2U Th. Fontane, „Von Zwanzig bis Dreißig“, siehe Anmerkung 1, Seite 369.
21 Fontane, „Von Zwanzig bis Dreißig“, Seite 398-399.
22 Willi Puchta, „Letschin - Geschichte des Ortes in Einzeldarstellungen“. Letschin 1934, Seite 116.
23 Auszug aus dem Hypothekenbuch, siehe Anmerkung 2.
24 Erna Kretschmann, „Auf Fontanes Spuren“, in: Heimatkalender für den Kreis Bad Freienwalde/'Oder, 1969, Seite 53.
25 Th. Fontane, „Briefe“, Aufbauverlag Berlin-Weimar, 1968. Band I, Seite 150.
26 Jutta Neuendorff-Fürstenau, „Fontane und die Märkische Heimat“, siehe Anmerkung 4, Seite 192.
27 Jutta Fürstenau, Seite 193.
28 Jutta Fürstenau, Seite 63.
29 Willi Puchta. „Letschin — Geschichte des Ortes in Einzeldarstellungen“, siehe Anmerkung 22, Seite 109.
Bernd Rühle (Erkner)
Der junge Gerhart Hauptmann und seine Beziehungen zur literarischen Welt seiner Zeit *)
Im Laufe der vergangenen rund acht Jahrzehnte, die seit Hauptmanns Erscheinen in der literarischen Welt vergangen sind, überstieg die Zahl der Publikationen über ihn und sein Werk bei weitem die seiner Dichtungen; sie ist heute kaum noch zu überblicken, zumal wenn man außer den Büchern auch noch die unzähligen Zeitungsabschnitte und Zeitschriftenartikel mit heranzieht. Im Gegensatz dazu aber ist die Reihe derjenigen Veröffentlichungen relativ klein, die den kurzen Zeitraum der vier Jahre betreffen, die Hauptmann in Erkner verlebt hat (1885—1889). Nicht sehr umfangreich ist auch die Literatur über die Beziehungen, die den jungen Hauptmann — etwa bis zur Erknerzeit und kurz danach — mit dem literarischen Geschehen jener Jahrzehnte verbinden.
Von wenigen Zeitungsaufsätzen abgesehen, stellt W. Requardts Arbeit „Erkner im Leben und Werk Gerhart Hauptmanns“ unter besonderer Berücksichtigung der Novelle „Fasching“ (1957) die erste und umfangreichste wissenschaftliche Bearbeitung dieser Thematik dar.
Die vorliegende Arbeit will nun versuchen, das Leben und literarische Werk des jungen Hauptmann in einigen Beziehungen zur literarischen Welt jener Zeit aufzuzeigen; freilich kann das innerhalb der hier gebotenen Beschränkung nur unvollkommen geschehen und muß sich daher vor allem auf die herausragenden Momente dieser Beziehungen konzentrieren: den Verein „Durch“, Theodor Fontane und den Friedrichshagener Dichterkreis. Diese Gruppen und Einzelpersonen haben Haupt-
*) Siehe Gotthard Erler: Fontane und Hauptmann. — In: Fontane-Blätter. Bd. 2. 1972, S. 393-402.
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