die, ausgezeichnet durch äußere Reize, Schärfe des Verstandes, musikalisches Talent und ungewöhnliche Kenntnisse, vor allem aber durch ein ungemein liebevolles Wesen, gepaart mit großer Herzensgüte, Sinn für Häuslichkeit und wahrer Frömmigkeit zur Krone der Frauen gehörte
mit welcher er — schon in den Kinderjahren befreundet — sich am 28. März 1823 verlobt, am 19. März 1831 aber verheirathet hatte, und so, durch noch Hinzukommen äußerer günstiger Verhältnisse unbedingt zehn Monate hindurch der glücklichste Mensch war; sowie seinem Sohne
Johannes Meta Herrmann Noack geb. zu Spandau, den 16. Januar 1832 gest. ebendaselbst, den 24. Oktober 1832 einem lieblichen blühenden, überaus starken Kinde von auffallenden geistigen Anlagen,
der für diese Welt auf immer gebeugte Gatte und Vater Johann Heinrich August Noack
Königlich Preußischer Garnison-Auditor von Spandau
geb. zu Berlin, den 24. Juli 1801
gest.
welcher sich nach der Wiedervereinigung mit seinen Lieben bei seinem himmlischen Vater
und seinem Sohne Jesu Christo innig sehnt, den 24. November 1833
„Awers, as dat so geit, int dritte Joar, doa hädd he wedder ne Fru“ (Wanderungen). Das Grabgewölbe ist heute leer, die Eingangstür zerbrochen, die gußeiserne Platte stark verrostet und ihre Inschrift nur mit Mühe zu entziffern.
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„Ja, die Kiebitze haben sich seit kurzem hier angesiedelt, an unserem Stechlin, da, wo die Binsen stehn; aber bloß auf der Globsower Seite.“ Kiebitze gibt es nicht am Stechlin, denn hier fehlen die weiten Luchflächen, auf denen sie brüten und heimisch sind. Überhaupt gibt es, bedingt durch die Röhrichtarmut der Uferzone, nur wenige Wasservögel auf dem Stechlin. Am häufigsten sind noch Haubentaucher und Gänsesäger, die hier auch brüten und Junge auf ziehen. Ab und zu sieht man auch die Knäckente und die seltene, in Baumhöhlen brütende Schellente. Nur im Winter, wenn andere Seen bereits zugefroren und im Stechlin noch Wasserlöcher offen sind, finden sich auch hier oft Tausende von Wasservögeln ein.
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