Issue 
(1881) 295
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Hirschfeld: Die Sculpturen von Pergamon. 31

richtiger urtheilen, daß wir die stetigeidritte kleinasia tisch-hellenistische Entwickelulig der griechischen Kunst vom j sügen. Wenn auch nach dieser, wie Anfang an bis zu ihren römischen Aus- j eigentlich zu erwarten, kein Verfall ein- länsern jetzt endlich in ihrem wahren! trat, sondern noch eine lauge und viel- Zusammenhange vor uns sehen, gehört fach erfreuliche, wenn auch nicht ori-

Gallier und sein Weib. (Rom, Villa Ludoviji.)

HAM

nicht zu den kleinen Verdiensten der per- gamenischen Funde.

Zn den zwei bisher angesetzten Pe­rioden der Blüthe hellenischer Plastik, welche sich an den Namen des Phidias, daun an diejenigen des Praxiteles und Skopas knüpfen, mag man nun eine

ginale Knnstübung, so kommt das zumeist daher, daß nun die römische Cnltur eine ungeheure Nachfrage mit sich brachte, eine Nachfrage, die zum Theil in der Richtung gerade dieser dritten Periode sich bewegte, gegen die denn aber auch die Reaetion nicht gefehlt hat, welche der