Wessely: Das Porträt. 4t7
Culturgeschichtlich ist erwähnenswerth, ^ das soll jetzt in symbolischen Einrahmung daß zu Ende des sechzehnten Jahrhun- ! gen und Attributen seinen hinkenden Boten derts das Porträt in Deutschland qnanti- ^ mit der Posaune finden. Man sollte meinen, tativ zwar alle Kunstformen überwuchert, es gebe nichts Traurigeres und Langweili-
.'L-Ä
SEE
Eb'M
-----
A- ^-'-4
dr:»-.S-1
SM
M-::
HWÄO.
i-'-S 7s
WHWW
UUSN.
Der Arzt Ephraim Bonus. Von Rembrandt.
aber qualitativ zurückgeht, um im fol- geres, als in Sälen der Rathhäuser die genden Säculum (in welchem es gerade ^ Reihe der Bildnisse von Bürgermeistern in den Niederlanden seine Triumphe feiert) z und Magistratspersonen, die in dieser Zeit alle ideale Kunstweihe zu verlieren. Was ^ entstanden sind, durchzumustern. Aber
der echte Künstler ins Gesicht zaubert, s es gehört noch ein größerer Muth dazu,