Heft 
(1878) 28
Seite
453
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Deine Liebeslieder fluten

Durch der Mondnacht goldne Gluten,

Bleisterin, 0 Nachtigall!

Alles schläft in tiefen Träumen,

Nur des Baches Wellen schäumen. Sag, wem gilt der süße Schall?

Einsam singst dn deine Weisen,

Um dein holdes Lieb zn preisen, Lockst es her mit Zanbcrmacht;

Rufst das Glück, das dir beschieden Hier im tiefen Waldesfrieden Jubelnd durch die laue Nacht.

Z!er ich ohne Ruh und Rasten Trug des Erzes schwere Lasten Ferne von des Tages Glanz;

Ich vergaß so Gold wie Steine,

Denk' bei deinem Lied alleine An der holden Elfen Tanz!

Was des Waldes Eichen rauschen,

Grüße, die die Wellen tauschen,

Alle Lust der Frühlingszeit Hat sich deiner Brust entrungen,

Hast dn mir ins Herz gesungen:

Stimme der Waldeinsamkeit!

Anglist Sturm.