111 Berliner Zeitungshalle; zit. ebd., S. 383 f.
112 Berliner Zeitungshalle; zit. ebd., S. 384.
113 Ebd., S. 386 f.
114 Spenersche Zeitung; zit. ebd., S. 389.
115 Rheinischer Beobachter; zit. nach Wolff, Bd. 2 (s. Anm. 58), S. 33.
116 Janus; zit. ebd., S. 34.
117 Ebd., S. 9.
118 Vgl. Wolff, Bd. 3 (s. Anm. 77), S. 530 ff.; Streckfuß (s. Anm. 25), S. 1110.
119 Vgl. Michel; Nachwort (s. Anm. 21), S. 61; Jolles: Fontane und die Politik (s. Anm. 21), S. 51; dies.: Zu Fontanes literarischer Entwicklung. Bibliographische Übersicht über seine Beiträge in Zeitschriften, Almanachen, Kalendern und Zeitungen 1839—1858/59. In: JDSG 4 (1960), S. 400-424, hier: 415; Christa Schultze: Theodor Fontane und K. A. Varnhagen von Ense im Jahre 1848 (mit einem Brief Varnhagens an Fontane vom 11. Februar 1852). In: Fontane Bll. 1 (1967) H. 4, S. 139—153, hier: 140. Zum Organisationsgrad der „demokratischen Vereine" und zur Kompetenz des „Zentralausschusses" vgl. Werner Boldt: Die Anfänge des deutschen Parteiwesens. Fraktionen, politische Vereine und Parteien in der deutschen Revolution 1848. — Paderborn 1971 (Sammlung Schöningh zur Geschichte u. Gegenw.), S. 93.
120 Vgl. Varnhagen (s. Anm. 22), S. 18, 28, 46, 52 f„ 66, 77, 86 f., 137, 140, 171, 184, 200, 237, 259, 330 f„ 358.
121 Vgl. ebd., S. 61 („Die Thorheit der Regierung, darüber sind wir einig, treibt alles zum Aeußersten!").
122 „Ein kleiner, trefflich geschriebener Aufsatz in der ,Zeitungshalle' hier, von Th. Fontane unterschrieben, sagt gradezu, Preußen stirbt, und muß sterben, es soll seinen Tod sogar eigenhändig vollziehen! Dies hat mich sehr ergriffen. Es ist viel Wahres darin. Und ich schreibe für einen Verurtheilten, Sterbenden, Todten! Es ist entsetzlich! —" (Varnhagen [s. Anm. 22], S. 178. — Vgl. UFA, Bd. 27, S. 212).
123 Ebd., S. 9.
124 Ebd., S. 10 f. — Immer wieder bekundet Fontane, daß für ihn die Rede von der .Unreife' eines Volkes eine „Phrase" ist: Das „geizige Zurückhalten" der „Freiheit", die z. B. mit der zuletzt 1815 von Friedrich Wilhelm III. angekündigten Verfassung versprochen worden sei, könne man nicht „mit der Phrase [. ..] entschuldigen: ,das Volk war noch nicht reif'; ich aber erwiedere darauf: ,ein gutes und. gesittetes Volk ist immer reif für die Freiheit.' Wir haben jetzt eine consti- tutionelle Monarchie, und — mag man über unsre Zustände denken wie man will — kein Mensch wird behaupten, wir wären nicht reif dafür, oder unsre Unreife wäre der Quell aller Wehen dieser Zeit" (Am 12.10.1848 an von Lepel [UFA, Bd. 51, S. 44-50, hier: 46)).
Wenn Fontane in diesen Monaten — etwa in seinen Zeitungsartikeln oder eben den Briefen an von Lepel — von .Freiheit' spricht, erinnert das in Argumentation und Wortwahl auffällig an jenen Ludwig Börne (vgl. Wülfing: Schlagworte (s. Anm. 36], S. 237—242), den die „Eisenbahn" zu Beginn des Jahrzehnts favorisiert (vgl. Wulf Wülfing: Fontane und die .Eisenbahn'. Zu Fontanes .literarischen Beziehungen' im vormärzlichen Leipzig. In: Theodor Fontane im literarischen Le-
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