24 Fontane an Emilie, 13. Oktober 1856; HAB I, 532.
25 Fontane an Emilie, 13. Oktober 1856; HAB I, 532f.
26 Fontane an Emilie, 14. Oktober 1856; HAB I, 533.
27 Fontane an Wilhelm von Merckel, 5. März 1859. Die Fontanes und die Merckels. Ein Familienbriefwechsel 1850—1870. Hrsg. Gotthard Erler. 2 Bde. Berlin/Weimar 1987, Bd. II, S. 185. Künftig abgekürzt: FM.
28 Fontane an Emilie, 11. März 1859; HAB I, 658.
29 Fontane an Emilie, 19. März 1859; HAB I, 661.
30 Vgl. die Briefe an Emilie vom 19. März 1859 und an Wilhelm von Merckel vom 19. und 25. März 1859; FM II, 190f. und 196f.
31 Der Brief an Hermann Lingg befindet sich in dessen Nachlaß in der Bayerischen Staatsbibliothek, Sammlung Linggiana; der Brief an Moriz Carriere wird in der Biblioteka Jagiellonska, Uniwersytet Jagiellonski, Krakow aufbewahrt.
32 Der Brief ist bisher ungedruckt; ich zitiere nach der Handschrift in der Bayerischen Staatsbibliothek.
33 FM II, S. 196.
34 JEB, S. 236.
35 23. März 1859; FM II, S. 192.
36 An Heyse, 4. Februar 1855; FH, S. 28.
37 Pleister, S. 77.
38 FH, S. 85f.
Wienczyslaw A. Niemirowski, Lublin
Zum Polenthema in Theodor Fontanes „Vor dem Sturm".*
Das 1878 erschienene Buch „Vor dem Sturm. Roman aus dem Winter 1812 auf 13" brachte Theodor Fontane weniger Ruhm, als er sich erhofft haben mag. Der schwache Widerhall eines nicht weniger als vier Bände umfassenden Werkes enttäuscht doppelt, wenn man sich seines mühseligen Werdegangs erinnert. Die Arbeit am Roman begann Anfang der sechziger Jahre. Mehrmals unterbrochen, wurde sie mit Hilfe akribischer Studien preußischer Geschichte und mit großer Standhaftigkeit zu Ende geführt. Schon die zeitliche Fixierung des Stoffes auf die Jahreswende direkt vor dem Ausbruch der preußischen Erhebung gegen Napoleon deutet auf Fontanes künstlerische Absicht, die Klischees der gängigen historischen Romane zu vermeiden
* Der folgende Beitrag ist ein überarbeitetes Referat, das der Autor auf dem Fontane-Tag der Humboldt- Universität Berlin 1989 hielt.
96