10
Irrungen, Wirrungen
26
59
11
Stine
19
52
12
Quitt
22
64
13
Unwiederbringlich
12
28
14
Frau Jenny Treibel
13
32
15
Von, vor und nach der Reise
11
20
16
Effi Briest
35
75
17
Die Poggenpuhls
14
24
18
Der Stechlin
21
42
19
Mathilde Möhring
2
4
ANMERKUNGEN
1 Der folgende Aufsatz beruht im wesentlichen auf den Ergebnissen der Dissertation von B. Susann Förster-Habrich: Die Briefe Theodor Fontanes. Romane und Erzählungen im Spiegel seiner Briefe. Grafenberg 1991.
Der Untersuchung zugrunde gelegt wurden die Briefdaten aus: Die Briefe Theodor Fontanes. Verzeichnis und Register. Hrsg. v. Charlotte Jolles und Walter Müller-Seidel. München 1988 (HBV) und Theodor Fontane. Der Dichter über sein Werk. Bände 1 und 2. Hrsg, von Richard Brinkmann in Zusammenarbeit mit W. Wiethölter. München 1977.
Wenn im folgenden von Fontanes Werk die Rede ist, beziehen wir uns ausschließlich auf die Romane, Erzählungen und Novellen, die in der am Textende angefügten Liste genannt sind.
2 Bürgel, Peter: Der Privatbrief. Entwurf eines heuristischen Modells. In: DVjs 50 (1976), S. 291.
3 Theodor Fontane: Briefe. Hrsg. v. Walter Keitel und Helmuth Nürnberger. 4 Bde. München: C. Hanser 1980. (Im weiteren: HFA) 3. Bd., S. 585.
4 Matt, Peter von: Die Opus-Phantasie. In: Psyche 3 (1979), S. 207.
5 HFA 3, S. 209.
6 Freud, Sigmund: Die Verneinung. In: ders.: Gesammelte Werke, Hg.: Anna Freud u.a. London 1948, Bd. 14: Werke aus den Jahren 1925-1931, S. 12: „Ein verdrängter Vorstel- lungs- oder Gedankeninhalt kann also zum Bewußtsein durchdringen, unter der Bedingung, daß er sich verneinen läßt. Die Verneinung ist eine Art, das Verdrängte zur Kenntnis zu nehmen, eigentlich schon eine Aufhebung der Verdrängung, aber freilich keine Annahme des Verdrängten. (... - d. Verf.) Es resultiert daraus eine Art von intellektueller Annahme des Verdrängten bei Fortbestand des Wesentlichen an der Verdrängung. (...) Etwas im Urteil verneinen, heißt im Grunde: das ist etwas, was ich am liebsten verdrängen möchte".
7 Fontane klagt über diese „Nicht-Erfolge" in einem Brief vom 10.02.1887 an Wilhelm Hertz (HFA 3, S. 517). In einem Brief vom 01.04.1888 an Paul Schlenther (HFA 3, S. 596) schreibt Fontane sogar von „Nullgraderfolgen".
8 Eines dieser vielen Beispiele bei Fontane ist der Brief vom 23.02.1879 an Maximilian Ludwig (HFA 3, S. 12): „Hoffentlich ist mein kleines, Ihnen zugerauntes Wort nicht anders genommen worden, als es gemeint war."
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