9 Diskussionsbericht der Deutschen Forschungsgemeinschaft zum Thema „Probleme der Brief-Edition". Kolloquium der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Schloß Tutzing am Starnberger See, vom 08.-11.09.1975. Hg.: Wolfgang Frühwald u.a. Bonn-Bad Godesberg 1977, S. 263.
10 Fontane im Brief vom 06.11.1878; HFA 2, S. 631.
11 Fontane im Brief vom 10.12.1882; HFA 3, S. 224.
12 Fontane im Brief vom 23.02.1888; Fontane-Blätter, Band 5, Heft 6, S. 512.
13 Fontane im Brief vom 28.05.1878 an Ludovica Hesekiel; HFA 2, S. 572.
14 Fontane im Brief vom 15.04.1887 an Rektor Wieland (Teilabdruck des unveröffentlichten Briefes mit freundlicher Genehmigung des Theodor-Fontane-Archivs, Brief-Nr. Ca 1362/63 (Abdruck der Maschinenabschrift von Hans Pöhlmann, Neubrandenburg).
15 Fontane im Brief vom 06.11.1878; HFA 2, S. 630.
16 Als zwei der zahlreichen Beispiele für diesen Vorwurf seien genannt: Mann, Thomas: Noch einmal der alte Fontane. In: Die Weltwoche, Nr. 1056, 05.02.1954, S. 7 und Erler, Gotthard: „Ich bin der Mann der langen Briefe." Bekanntes und Unbekanntes über Fontanes Briefe. In: Fontane-Blätter, Bd. 1 (1968), Heft 7, S. 317.
17 Vgl. zu den Phasen der Entwicklungsgeschichte eines Werkes auch: Mechthild Cur- tius: Theorie in nuce. In: dies. (Hg.): Theorien der künstlerischen Produktivität. Entwürfe mit Beiträgen aus Literaturwissenschaft, Psychoanalyse und Marxismus. Frankfurt a.M. 1976, S. 22.
18 Vgl. z.B. den Brief vom 03.01.1883 an Mathilde von Rohr (HFA 3, S. 229): „In den nächsten Tagen fang' ich nun an meine Novelle Graf Petöfy (für Ueber Land und Meer bestimmt) zu corrigieren; es wird wohl - selbst wenn ich leidlich gesund bleibe - bis in den Mai hinein dauern."
19 HFA 3, S. 200.
20 Fontane im Brief vom 10.08.1878 an seine Frau Emilie (HFA 2, S. 610): „(... - d. Verf) Müh' und Arbeit liegen zurück, und niemand kümmert sich mehr drum. Auch nur einen Augenblick darüber traurig sein zu wollen, wäre lächerlich."
21 HFA 3, S. 12.
22 Fontane im Brief vom 15.11.1896 an Emst Heilborn (HFA 4, S. 609). Vgl. dazu auch: Ehrenzweig, Anton: Die drei Phasen der Kreativität. In: Curtius (Hg.): Theorien der künstlerischen Produktivität. A.a.O.: S. 66: „Die Stärke zu haben, einem fast analen Ekel zu widerstehen und den ganzen Kram (das Werk - d. Verf.) nicht in den Papierkorb zu werfen, gehört zur schöpferischen Kraft."
23 Fontane im Brief vom 21.03.1880 an Gustav Karpeles (HFA 3, S. 67): „Ich bin, dies darf man ja sagen, ein sehr fleißiger Mann, sehne mich beständig nach neuen Arbeiten und werde deshalb an etwas im Wesentlichen Fertigen nicht länger herumbasteln, als nöthig ist, dennoch, weiß ich aus Erfahrung, daß das Corrigiren viel viel länger dauert als das Schreiben."
24 Kurz, Gerhard: Traum-Schrecken. Kafkas literarische Existenzanalyse. Stuttgart 1980, S. 2.
25 Fontane im Brief vom 29.05.1890 an Georg Friedlaender (HFA 4, S. 46).
26 Kurz: Traum-Schrecken. A.a.O.: S. 2.
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