Teil eines Werkes 
Teil 1 (2002) Kinderleistungen - Lehrererwartungen
Entstehung
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Lehrerfragebogen: Erwartungshaltungen zu Vorkenntnissen von Grundschulkindern Seite 3

IX. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Anzahl verschiedener Aussagen, die sich auf Ihre Meinung zum Mathematikunterricht und die Situation der Kinder in Ihrer Klasse beziehen. Entscheiden Sie sich bei jeder Aussage, ob sie ihrer Meinung nach zutrifft oder nicht.

Es gibt nicht dierichtigen oderfalschen Antworten. Antworten Sie bitte so, dass Ihre persönliche Meinung möglichst zutreffend widergespiegelt wird.

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Tamm

. Die meisten Schüler können auch ohne Anleitung zu vielen arıthmetischen

Problemen Lösungen finden. N| 1

. Wenn eine Aufgabe in einen interessanten Sachverhalt eingebettet ist, hilft dies den meisten Kindern noch nicht im Unterricht behandelt Aufgaben zu lösen.

. Mit Worten zu beschreiben, was man sich unter einer Rechenoperation vor­stellen kann, fällt den meisten meiner Schüler schwer.

. Anhand geeigneter Materialien können die meisten Schüler selber Lösungs­strategien entwickeln.

. Bevor Zeit auf das Lösen von Text-/Sachaufgaben verwendet wird, sollten mit den Schülern Vorgehensweisen beim Rechnen eingeübt werden.

. Was Kinder außerhalb des Unterrichts lernen, ist wichtig für Lernprozesse im Mathematikunterricht.

. Die meisten Schüler benötigen ausführliche Anleitung dazu, wie Text­/Sachaufgaben zu lösen sind.

8. Die meisten Kinder können außerhalb des Unterrichts Aufgaben lösen, bei denen sie ım Unterricht versagen.

10. Die Bedeutung einer Rechenoperation muss verstanden sein, bevor Zahlen­sätze(z.B. das kleine Einmaleins) eingeprägt werden.

11. Die meisten Kinder können für den Alltag wichtige Rechenstrategien erst im Mathematikunterricht verstehen.

12. Den meisten Schülern fällt das Verstehen von Rechenoperationen schwer, wenn das Beschreiben mathematischer Zusammenhänge mıt Worten im Unterricht zu selten geübt wird.

13. Mathematik ist für die meisten Kinder so schwierig, weil sie nichts mit ıh­rem Alltag zu tun hat.

14. Im Vergleich zu der Zeit vor zehn Jahren sind die meisten Kinder heute unruhiger.

15. Die meisten Kinder können bereits bei Schuleintritt bis 20 zählen.