leicht noch tenezeitlich?). Unter ihr lag die Hälfte einer Pfeife oder Trenſenſtange aus einer Geweihſproſſe, ähnlich. 151. k Kreismuſeum).
Mitt. Ver. Heimatk. Müncheb. IN, 1913, S. 60, Abb. 5
Aus derſelben Gegend, von der. Brauerei, kommen ein kleiner roher Tonbecher Müncheberg , Kreismuſeum) und eine ſtark verſchlackte Tonſchale(Berlin MP Mh. Über Funde in den anſchließenden Abſchnitten von Zernikow und Friedersdorf ſiehe dort. Niedriges Tongefäß ohne Bezeichnung der Fundſtelle.(Berlin MV.
Mannus⸗Bibl. Nr. 14, S. 172.
Flacher Steinwirtel mit Wolfszahnornament auf den abgeſchrägten Seiten von der Feldflur.(Müncheberg , Kreismuſeum).
Katal. Ausſt. 1880, S. 115, Nr. 9.
Beim Bahnbau fand man in der Senke 400 m nördlich vom Bahnhofsgebäude (Station 290) und auf dem ſüdlich von ihr gelegenen Höhenrücken Spuren einer Anſiedelung: mit ſchwarzer Erde gefüllte Gruben, darin Scherben und Tierknochen, auch eine Herdſtelle aus bebrannten Geröllſteinen.(Berlin MV ).
VGAnthr 1875, S. 115-117, Textabb.
Zwei runde Mühlſteine mit zentralem Loch vom Schweizerhaus.(Berlin MbPRNh. 2ZEthn 1875, S. 28.
„Zu den Alterthümern gehören die Todtentöpfe, welche auf der Guſowſchen Gränze anzutreffen, auch auf S. Exz. des Herrn G. von Podewills Veranlaſſung verſchiedene ausgegraben worden.“
Geh. Staatsarchiv, Bekmanns handſchriftl. Nachlaß, R 92, VC, Nr. 38.
Nach Ausſage eines beteiligten Arbeiters find beim Bau der Kreischauſſee SeelowWerbig ungefähr 1000 Schritt von der Stadt viele Töpfe gefunden und zerſchlagen worden. Beim Bahnbau fand man am Abhange des Bergvorſprungs„Bäbig“ 700 m nördlich vom Bahnhofe menſchliche Skelette ohne Beigaben.
Kuchenbuch, Manuſkr. l, S. 255 ff,
Großer kugeliger Tonwirtel mit 5 Warzen von der Seifertſchen Gärtnerei(Seelow , Slg. Thiele).
HBteinhöfel, 8,6» km NO von Fürſtenwalde. Flachgräberfeld mit Steinpackungen aus der jüngeren Bronzezeit im weſtlichen Teile des Großen Geheges 1 km ſüdweſtlich vom Schloß; es wurde 1890 beim Stubben roden und Rajolen entdeckt und ausgebeutet. Aurither Typus; Bronzebeigaben, meiſt geſchmolzen, u. a. kleine Ringe und ein Meſſer mit geſchweifter Klinge und Ring am Griff.(Berlin MPM.— Steinhöfel, Schloß). Kuchenbuch, Manuſkr. I, S. 326.— VGAnthr 1890, S. 378- 375, Fig. 18— 23.
Bteintuch, 9, km N von Seelow. Rings um das Gehöft des Keller Scherben, u. a. auch von einer Mäanderurne mit weſtgermaniſcher Rädchenverzierung(ältere Kaiſerzeit), eine grüne Glasperle, mehrere Tonwirtel, ein Behauſtein; von anderen Äckern eine Siebſcherbe und eine ovale Quarzitplatte, gut geſchliffen, mit Abnutzungspolitur.(Letſchin , Slg. Wirth.— Ber—lin MPM). Katal. Ausſt. 1880, S. 104, Nr. 5.— 2ZEthn 1905, S. 396.