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dorthin, von wo der Angriff am leichteſten und ausſichtsvollſten ſchien. Blieb man aber noch etwas weiter im Marſch und marſchierte zwiſchen Braunsdorf und Kaufbach auf, dann kam man ohne weiteres zu einer Verſagung des zurückzuhaltenden linken Flügels und Vornahme des rechten Flügels in umſaſſendſter Wirkung. Aber das wurde gar nicht in Erwägung gezogen.
Hier auf dem ſchneebedeckten Felde von Keſſelsdorf kam eins hinzu, wodurch alle weiter ausblickenden Erwägungen auf beſſere Wirkung tatſächlich ausgeſchloſſen wurden. Das war die knappe Spanne Zeit, die der kurze Wintertag dem Feldherrn ließ. Es war bereits 11 Uhr geworden. Es mußte daher mehr raſche als gute Arbeit getan werden. Das zeitlich und räumlich kürzeſte Verfahren war das beſte. Es iſt das perſönliche Verdienſt des Fürſten, daß er dies klar erkannte und kurz entſchloſſen den am ſchnellſten zu bewerkſtelligenden Linksaufmarſch der feindlichen Front gegenüber befahl, und zwar genau fo wie er auf dem Plane II eingezeichnet iſt:
rechter Kavallerieflügel: Marſchrichtung Ober⸗Hermsdorf, Aufmarſch im Haken zum Lerchenbuſch, rechter Flügel am Fürſtenweg, rechter Infanterieflügel: Marſchrichtung Lerchenbuſch, Aufmarſch ſüdöſtlich dieſes Buſches, linker Infanterieflügel: Marſchrichtung Steinbach, Aufmarſch zwiſchen Hufen⸗ und Lerchenbuſch, linker Kavallerieflügel: Marſchrichtung Roitzſch, Aufmarſch nordöſtlich des Hufenbuſches; die Huſarenregimenter Dieury und Soldau im Haken zu der Kavallerie des rechten Flügels.
Von der Artillerie fuhren auf:
Major v. Holtzmann mit 9 ſchweren Geſchützen nordweſtlich des Lerchenbuſches,
Hauptmann v. Merkatz mit 8 ſchweren Geſchützen auf der Höhe zwiſchen Brückel⸗ und Keſſelgrund,
Hauptmann v. Herzberg mit 8 ſchweren Geſchützen weſtlich Steinbach.
Es war kurz nach zwölf, als die Artillerie am Lerchenbuſch das Feuer auf Keſſelsdorf eröffnete. Ihre Wirkung konnte man wegen der vorgerückten Stunde ebenſowenig abwarten als den völligen Aufmarſch.
Mit muſterhafter Ordnung vollzogen ſich auf dieſem ſchwierigen, winterlichen Boden, der glatt gefroren war, alle Bewegungen der Infanterie, die das ſtrenge Auge ihres großen Exerziermeiſters hier zum letzten Male überwachte.
Um 2 Uhr befahl er den Beginn des Angriffs vom Lerchenbuſch aus. Zunächſt gehen die Bataillonsgeſchütze auf Kartätſchſchußweite heran.„In Jeſu Namen Marſch!“, ruft der Feldmarſchall den Grenadieren der Bataillone Kleiſt, Plotho und Münchow zu und unter den Klängen des Deſſauer