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das in der kurzen Spanne Zeit, die ihr dieſer Wintertag noch ließ, nicht zu überwinden war.
Der Fürſt hatte ſich, nachdem er Keſſelsdorf im unbeſtrittenen Beſitze der Preußen wußte, nach der Batterie am Hufenberge begeben und war hier noch Zeuge des kühnen Vorgehens ſeines linken Infanterieflügels. Er lagerte ſein ſiegreiches Heer zwiſchen Altfranken und Pennrich. In letzterem Ort nahm er auch ſein Hauptquartier.
Die öſterreichiſche Heeresabteilung unter Elverfeld hatte überhaupt nicht gefochten. Ein ausdrücklicher Befehl Rutowskis, der ein gleichzeitiges Vorgehen der Preußen von Meißen aus im Elbtal vermutete, hatte die Oſterreicher auf ihren abgelegenen Höhen auch dann feſtgehalten, als ihr Führer in richtiger Würdigung der Lage zur Unterſtützung der Sachſen links abmarſchieren wollte.
Das öſterreichiſche Dauptheer des Prinzen Karl war ebenfalls nicht zum Eingreifen gelangt. Es war in Verkennung der Lage von ſeinem Führer zu ſpät geſammelt worden. Dieſer hatte an einen preußiſchen Angriff am 15. nicht geglaubt und war hierin durch eine unzutreffende Meldung des Oberſt v. Buttler noch beſonders beſtärkt worden, den er am Morgen zu Rutowski entſandt hatte. Dieſer Offizier war bis gegen Mittag in der ſächſiſchen Stellung verblieben, hatte auch deutlich geſehen, daß das preußiſche Heer zu dieſer Zeit nur noch eine halbe Stunde entfernt war. Er hatte jedoch gemeint, daß es ſich an dieſem Tage nicht mehr zum Angriff, ſondern nur zu einer Kanonade entſchließen würde. In dieſer falſchen Anſchauung war er vom Gefechtsfelde abgeritten. Als dann ſpäter Rutowski um beſchleunigte Hilfe erſuchte, konnte man ſich in großer Engherzigkeit nicht dazu entſchließen, ihm die nächſten, am beſten bereiten Truppen ſo ſchnell als möglich allein zuzuführen, ſondern marſchierte erſt planmäßig mit allem an der Weiſſeritz auf. Hiermit war man gerade um 5 Uhr fertig, als die erſten ſächſiſchen Flüchtlinge an der Weiſſeritz anlangten.
Man hatte eine ſchwere Verantwortung auf ſich gezogen. Durch ſäumiges Verhalten und unzweckmäßige Anordnungen hatte man ſeine Bundesgenoſſen zur Schlacht im Stich gelaſſen. Niemand vermag den Prinzen Karl von dieſem Vorwurf zu entlaſten.
Aber auch ohne das Eingreifen des Prinzen Karl brauchte die Schlacht nicht verloren zu werden. Rutowski war 1000 Mann ſtärker als der Fürſt. Soll man die wichtigſten Gründe zuſammenfaͤſſen, die ihren Verluſt herbeiführten, dann darf man meines Erachtens dem voreiligen Nachſtoß der ſächſiſchen Beſatzung, den der Artilleriegeneral v. Wilſter in Verkennung des wichtigen Ortsbeſitzes veranlaßt, keine zu große Schuld beimeſſen.
Dieſe lag weit mehr in der zu ausgedehnten Stellung und ihrer unzweckmäßigen Beſetzung. Beide Fehler konnte die Tapferkeit der Truppe