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aber gegeſſen. Eine Taubenſuppe iſt für kranke Leute ſehr gut. Man hält Bie Tauben mehr zum Vergnügen. Die Taube iſt aber auch ein ſchöner und zierlicher Vogel. Sie iſt ſehr ſchön gefärbt und hält fich immer zeinlich. Die Taube iſt ſehr zahm oder kirr. Sie kann ganz vorzüglich fliegen. Oft jagt der Taubenbeſißzer eine ganze Schaar von Tauben umher; das ſieht dann ſehr ſchön aus. Die Taube legt meiſt nur zwei Eier und brütet ſie aus. Die Taube hat auch Feinde. Das ſind die Marder und die Katzen. Nan muß deshalb den Taubenſchlag gut verwahren. Die Nahrung der Taube beſteht in allerlei Sämereien, döch giebt man ihnen meiſt Erbſen.
5. Ordnung: Hühner.
Trinken ſchöpfend, freſſen meiſt Körner, ſelten Inſecten. Gangbeine; Läufe lang und ſtaͤrk. Flügel kurz, Flug ſchwerfällig. Am Kopfe oft nackte Hautſtellen. Standvögel; nur die Wachtel iſt ein Zugvogel.(Waldhuhn, Feldhuhn, Pfau, Faſan, Truthahn, Perlhuhn, Haushuͤhnz.
49. Das Huhn.
Das Huhn iſt ein Hausthier und gehört in die Ordnung der Scharr— vögel, weil es die Gewohnheit hat, mit den Füßen in der Erde zu ſcharren, um darin Nahrung aufzuſuchen. Das Weibchen heißt Henne, das Manns chen dagegen Hahn. Se Theile des Huhnes ſind der Kopf, der Hals, der Rumpf, die Flügel, die Beine, der Schwanz. Am Kopfe befindet fich der hornartige Schnabel, in welchem die Zunge liegt. Derfelbe beſteht gus dem Ober- und Unterkiefer, die aber nicht wie bei den Sängethieren mit Lippen bedeckt werden; fie find daher nackt. Auch hat d Huhn keine Zähne, es beißt vielmehr mit den Kanten des Sch Im Oberkiefer bemerkt man die beiden Naſfenlöch er. Die A n liege u beiden Seiten des Kopfes. Die Ohren kann man nicht gut fehen, weil ö mit Federn bedeckt ſind; ſie befinden ſich hinter den Augen. Auf dem Kopfe hat das Huhn einen rothen, fleiſchigen Kamm. Auch unter dem Kopfe befinden ſich zwei fleiſchige Lappen, welche Bartläppchen heißen. Die Flügel und Beine find die Bewegungsorgane des Huhnes und zwar ſind die erſteren mit den Vorderfüßen des Säugethieres zu vergleichen. In den Flügeln hat das Huhn lange Federn, die beſonders zum Fliegen dienen; fie heißen Schwungfedern. Die kleineren Federn werden dagegen Deckfedern genannt, weil fie die größeren zum Theil bedecken. Doch kann das Huhn nur ſehr ſchwerfällig fliegen, weil die Flügel im Verhältniß zum ſchweren Körper zu klein find. Es fliegt deshalb felten und nicht hoch. An den Füßen. man vier Zehen; von ihnen ſind drei nach vorn gerichtet. Das Huhn kann damit ſehr gut und ſchnell laufen. Das Neſt des Huhnes iſt ſehr einfach und beſteht oft nur aus wenigen Halmen Stroh und Heu. In Daffelbe legt es nach und nach bis 60 Eier, wenn man die Vorficht anwendet, ſie ihm nach dem Legen wegzunehmen. Doch kommt es dadurch vor, daß das Huhn die Eier verſchleppt. Läßt man aber die Eier liegen, ſo werden fie vom Weibchen ausgebrätet. Das dauert etwa 21 Tage. Die jungen Hühnchen, welche ſofort laufen können, wenn ſie das Ei verlaffen haben—