eis en ne akt be
ill em
Des
die in eib ‚he en. ind opf lich zölf ine Der den Die bis enn eine obden zum ein zollauf der inde ird, Tag bgeGedens ver
fer;
hat
J
ihm deshalb, den Namen„Todtengräber“ gegeben, Liegt im Sommer auf dem Felde ein todtes Mäuschen, 10 währt es nicht lange, da kommt durch die Luft ein ſolcher Käfer geſummt. Vier Flügel hat er; zwei davon find hart, zwei find zart und weich. Zum Fliegen dienen ihm die letzteren. Jetzt läßt fich der Todtengräber nieder, faltet die feinen, zarten Flügel ſäuberlich zufammen und legt ſie auf den Rücken. Die beiden harten Oberflügel deckt er darüber; fie ſchüͤtzen jene feinen. Der Todtengräber iſt ſchlicht braun von Farbe. Sein Kopf and feine Bruſt find einfach ſchwarz, wie ſich's für ſein ernſtes Geſchäft zlemt. Ein großes, ſchwarzes Kreuzzeichen trägt er auf dem Rücken. Kurz nach dem erſten Käfer folgt meiſt noch ein zweiter und dritter, ja manchmal verſammeln ſich deren noch mehrere. Als ſachverſtändige Leute unterfuchen ſie zuerſt den Boden, auf dem der Leichnam liegt. Befindet ſich derſelbe auf lockerer Erde, ſo machen fie ſich alſobald ans Werk. Sie bes ginnen ſofort mit ihren ſechs Füßen, von denen die vordern beſonders kurz und breit wie kleine Schaufeln eingerichtet find, die Erde unter dem Thiere aufzuwühlen und wegzuſcharren, bis daſſelbe allmählich tiefer und tiefer ſinkt. Haben fie den Leichnam nun völlig eingeſenkt, ſo kriechen ſie auf denſelben und legen ihre Eier hinein. Ihre Arbeit iſt vollendet. Sie breiten ihre Flügel aus und fliegen weiter Die großen Schmeiß und Fleiſchfliegen, die ſo gewaltig ſummen und ſo ſchön ſtahlblau glänzen, kommen auch herbei und legen ihre Stier ins begrabene Thier. Aus allen dieſen Eiern entſtehen nach wenig Stunden weiße Maden, die mit großer Gier das Fleiſch der todten Maus verzehren, fo daß nach kurzer Zeit nichts übrig iſt, als die Haut und die abgenagken Knochen Dann kriechen die großgewordenen Maden in die Erde, verpuppen ſich hier, und im nächſten Jahre kommen neue Fliegen und neue Toßtenkäfer aus der Erde, die das Geſchäft ihrer Eltern wieder treiben.
25. Das Heinichen oder die Hausgrille.
Wenn Thiere und Menſchen ſich zur Ruhe, begeben und nur Eulen, Fledermäuſe und Schwärmer im nächtlichen Dunkel umherfliegen, dann läßt ſich im Hauſe des Landmanns oft ein großes Zirpen vernehmen. Wer mag bieſer Sänger wohl fein, der unermüdet in ſtiller Nacht ſein einfaches Lied ſingt? Du möchteſt ihn gern näher ſehen; aber furchtſam hat er ſich vers ſteckt. Und kommſt du in ſeine Rähe, plötzlich ſchweigt er. Endlich entdeckſt du ihn in einer Ritze in der Nähe des Ofens. Bei näherer Betrachtung bemerkft du ein käferähnliches Thierch en von graugelber Farbe mit zwei langen Fühlhörnern und zwei Borſten am Schwanze. Heimchen oder Haus
ville wird es genannt. Längs des Hinterkörpers liegen zwei häutige klügel, die wie Fächer zuſammengefaltet ſind und ſich in zwei Spitzen endigen. Da wo fie angewachſen find, werden fie von zwei hornigen Flügeln bedeckt, die nur halb fo lang find, als die unteren. Die Flügeldecken dienen dem Männchen zugleich als Inſtrument, womit es ſeine zirpenden Töne hervorbringt. Gewiß verſtehen ſeine Kameraden dieſe eintönige Sprache, wenn ſie auch uns Menſchen unverſtändlich iſt. Während des Tages ſchlafen fie in ihrem Verſteck, zu welchem fie namentlich gern Oefen in Kochſtuben, Brau. und Backſtuben wählen, da fie hier ihren Ürſprung finden. Mit An bruch der Nacht werden fie munter, laufen und fliegen umher und benaſchen Alleß, was eßbar iſt. Die Jungen, welche nach zehn Tagen den Eiern