Heft 
(1927) 3/4
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Höhe 21 cm. 21 Museum Heiligeugrabc. 3) Museum Hcüigeunrabe. 4) Museum Heiligeugrabe. Sprockhofs a. a. O. Tafel 23 d und c. k. Staatsmuseum zu Berti». Sprockhoff a a. O. Tafel 23 k. 6. Museum Heiliuen- grabe. Sprockhofs, a. a. O., Tafel 23 a (der Fundort dieses Gesäßes ist Brüseuhaaeu. nicht Kötzlin, wie dort versehentlich angegeben ist. V. Museum Heiligeugrabe. Mitteilungen des Heimat- und Museumsvereins Heiligeu- grabe, 8. Jahrgang Heft 4. 8) Museum Heiligeugrabe. Mitteilungen, 8. Jahrgang S. 13. 9) Meist im Museum Heiligengrabe. 10) Archäologische Landcsauinahme. Museum Heiligengrabe. Il) Vgl. Kossinna, Die deutsche Vorgeschichte. - Schuchhardt, Alteurova in seiner Kultur- und Siilentwicklung Kiekebusch Bilder ans der märkischen Borzeit. Sprockhoff, Tie Kulturen der jüngeren Steinzeit. 12) Vgl. Svrockhoff a. a. O. S. 137. 13 j Museum Schwerin Nr. .628. Vgl. Götze. Tie vor- und fiühgeschichtliche» Denkmäler des Kreises Oslpr gnitz. S. öS. Dort auch Nachweis weiterer Literatur. 1>) Götze, a. a. O. S. 55. 15) Archäologische Landesaufnahme. Museum Heiligengrabe. 16) Vgl. Mitteilungen des Heimat- und Museumvereins in Heiligeugrabe. 7. Jahrg. S. 21 s. 17) Im Besitz von Herrn Troegc-Khritz. 18) Vgl. Götze, a. a. O. S. 55. Die Funde befinden sich in den Museen zu Heiligeugrabe. Wiltstock, Neuruppin und im Märkischen Museum und Staatsniuseum zu Berlin. 18) Museum Heiligengrabe. 20) Vgl. Götze, a. a. O. S. 56. 2l) Riedel, Lockex Diplomnticus kronckendurgensis X l 875. 22) Riedel a. a. O., X III 436. 23) Riedel, a. a. 0, 1 III 471 241 Riedel, a. a. O, X III 479. 21) Riedel, a. a. O X XVII 388s. 26) Riedel a' a. O., X XVII 463 27) Riedel, a. a. O-, -V XVII 41 . 81 Museum Heiligengrabe. 28) Riedel, a. a. O..

X I 372. 36) Riedel, a. a. O., X I 378. 31) Riedel, a. a. O., X III 494 f. 32) Riedel a. a O X I 384 f. 33. Riedel a. a. O. X I 360. Ueber die weiteren Schicksale s. X I 362. 34) Mnleum Heiligeugrabe. 35) Riedel a. a. O. X I 360. 36) Riedel a. a. O. X XXV 9. 37) Riedel a. a. O. XIII 471. 38) Riedel a. a. O. X III 479. X XVII 389. X XVII

403. X XVII 415. 39) Riedel a a. O. X l 355, 356. 40) Riedel a. a. O. X III 469. 41) Riedel a. a. O. X IV 5i9.

42) Museum Heiligeugrabe. 43) Riedel a. a. O. XI 356 Charte von Lene» der Stadt Khritz gehörigen Holtzungen über Stolpe und das Buchholtz benannt. >780. Geheimes Staatsarchiv Berlin. Oltprignitz Nr. 238. Brouillon von der Wüsten Feldmarck die Röthcken genannt. Geheimes Staatsarchiv Berlin. Ostvrignitz Nr. 282. 41) Bartelt, Tie Laudwehien, Schwcdenschanzcn und Landwehrgräben im Ruppiuer Kreise. S. 53.

45) Vgl. Meßtischblatt Khritz (1:25 000) 46) Alle folgenden Funde im Museum Heiligeugrabe.

Der Vorgeschichtler als Kriminalist.

Was uns der Grabfund von Wilhelmsgrille erzählt.

In der Bekämpfung des Verbrechertums war die Erfindung der Daktylo­skopie (Erkennung durch Fingerabdruck) geradezu epochemachend. Der Ein­brecher hinterließ fast regelmäßig an der Stelle seiner Wirksamkeit, dem Ein­bruchsort, Fingerabdrücke. Diese Fingerabdrücke photographierte man und ver­glich sie mit den Fingerabdrücken, die die Kriminalpolizei sich überall als Kartothek angelegt hat. Von jedem, der einmal eine Straftat vollführt hat, wurden Fingerabdrücke genommen, und da fast alle Verbrechen von Berufsver­brechern ausgeführt werden, ist es fast immer ein Leichtes, an Hand dieser Kar­tothek durch Vergleich den Täter ausfindig zu machen. In dieser Richtung gleicht sozusagen der Prähistoriker dem Kriminalisten. Auch er sucht gewissermaßen Fingerabdrücke aus der Vorzeit, die der damals dort wohnende Mensch, unsere Vorfahren, hinterlassen hat in Form von Resten ihrer Gerätschaften und Ge­brauchsgegenstände. In früheren Jahren begnügte sich die Altertumskunde da­mit, einfach Gefäße zu sammeln und sich über die Schönheit ihrer Form oder ihrer Technik zu freuen. Heute benutzt die Altertumskunde sämtliche Funde, um

Abb. 2. Scherben von Wilhelmsgrille.

die ehemaligen Siedlungen unserer Vorfahren festzustellen. Man hat erkannt, daß bestimmte Gräbertypen, Haus-, Beil- und Gefäß-Formen sich zu Kultur­kreisen zusammenschließen, hinter denen natürlich Stammesgruppen und Völker-