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Weber Land und Meer.
Schach.
(Bearbeitet von E. Srhullopp.)
Ucrvtro Uv. X.
Durch Briefwechsel 1897/98 gespielt.
HUrfsifche Partie.
Weiß: Schachverein Riga. — Schwarz: Schachvercin Orel.
Weiß.
Schwarz.
18. 164—13 9
Xs8-17
1. «2 «4
«7—«3
19. 113-84
158 -08
2. 8^1-43
8s8-t'6
20 . V63-53
L17-87
3. 813Xo5
67-66
21. 1oI-56j-
X87-58
4. 8o5-13
816Xs4
22 . la.1-61
e7-e6
5. 62-64
66—65
23. lloIXeO
' 1 o 8 Xe 6
6 . 111-63
118-s7
24. l84Xo6
865-07
7. 0-0
858-o6
25. 1o6-1>3
V68-O7 0
8 . o2-o4 >)
8o4-16
26. O53-63
8v7-d5
9. 851-o3
I 08 —84
27. II 16 - 0.3
1a8-68
10. »4X65
816X65
28. 1163-04
Oo7-679
11. 163-04
184-06-)
29. 64-65
116X62-)
12. V61-63 9
L7-L6 9
30. Ve4-s2
11)2-16
13. s2-a3
1o7 —16
31. 65X--6
V67X«6
14. 111-sl
8e8-o7
32. 1'ä1X68j-
116X68
15. 813-^5
87-86
33. u3 —a4
8b5—o7
16. 8x5Xs6
17Xa6
34. 1s3-64-j-
168-16
17. 8e3X65
8S7X65H
85. 164-52!! >9
Aufgegeben.
1) Damit läuft Weiß Gefahr, seinen ä-Bauern zu schwächen. vi-.Tarrasch zieht 8 . 111 — ol vor.
-) Anscheinend am besten. 865-16 12. 1s4Xo6ch 57Xc6 13. V61-63 nebst 14. 813—s5 dürste für Weiß günstig sein.
3) Gegen 12 . V61 —53, was sehr stark scheint, gewährt 8 o 6 —54 ausreichende Verteidigung.
Tempoverlust! Der richtige Zug war auch hier 8 o 6 —54, worauf 13. V63—s2 (bei 13. V63 —l)5j- o7 —06 14. V55XV7 kann Nemisschluß durch 1a8—58—a8 eintretcn) o7—e 6 14. n2-n3 854—a6 das schwarze Spiel sicherstellt.
9 Falls 66X65, so 18. 1o4XZ6-j-.
9 Minder kräftig wäre 18. V63—53 wegen V 68—66 19. 1o4—13 Lo8—67.
'1 Auf 116X64 kann 26. 156-14 8o7—55 27. »3-n4 855—a7 28. V53—o3! die Folge sein.
9 116X64 ist wegen 29. 161X64 nicht angängig.
2) Den Vorzug verdiente jedenfalls o6><65. Weiß hat nun zwei zum Gewinn führende Fortsetzungen: 30. 161—62 nebst 31. 65X^6 und !
30. vo4—s2. Es wählt die letztere, weil dieselbe einen wunderhübschen, fast studiemnäßlgen Schluß ermöglicht.
Ein reizender Zug; gegen die beiden Drohungen 36. vo2—o4 und 36. vo2—o7(f) ist kein Kraut gewachsen. Zöge Weiß sofort 35. Vs2—o4, so wäre nach 8o7-65! 36. vo4X«6 57X«6 37.153X65 116X64 38.165 X«6 der Bauerngewinn zum Siege nicht ausreichend.
Uartie Uv. XI.
Durch Briefwechsel 1897/98 gespielt.
Avgekekntes Aamengamöit
,
Weiß: Schachverein Orel. —
Schwarz: Schachverein
Riga.
Weiß.
Schwarz.
16. 1 )o 2—12
054-56
1. S2 L4
17. 0-0
17-16
2. «2—v4
«7-«<r
18. 05X16
867X16
3. 851- o3
888—16
19. 8o3—61
06 —o5
4. lol—85
118-o7
20. 52- 53
1o8-o7
5. o2-e3
57—56
21. 52-53
1 a 8 -s 8
6 . 881-13
858-67
22 . 1 ol-o 2
816-04
7. lal-ol
1e8-57
23. O12-oI
8o4 -66
8 . o4X65
o6X65
24. vol—83
o5—04 ^)
9. 813-o5
0-0
25. 1)3 Xo4
65X«4
10. 12-14 >)
867Xo5!-)
26. 163-o2 ')
56 — 55
11 . 64Xs5
118-689
27. 1s2-84
157 —s 1
12. 111-55
o7 —06
28. 1o2-52
1s4 —63
13. 155-63-)
816-67
29. 111-13
55 — 54
14. 185X67
1168Xo7 9
30. 152X54
163-02
15. 061-02
vo7-54j-
Weiß giebt die Partie auf.9
9 Solange der 1l1 noch nicht entwickelt ist, sollte dieser die weiße Stellung ungemein schwächende Vorstoß unterbleiben.
2 ) Dieser feine Zug, der scheinbar einen Bauern kostet, ist die Einleitung einer weitberechneten Kombination.
ch Höchst geistreich gespielt! Bei 12. o5XW erhält Schwarz mit 1o7 —o5 einen vorzüglichen Angriff. Das Studium der danach sich ergebenden interessanten Wendungen sei dem Leser empfohlen.
i) Falls jetzt 13. obXM, so gleichfalls 1s7-o5; spielt Weiß dann etwa 14. 8e3X65. so hat Schwarz nach e6X65 15. 155><o8 I 68 X 08 trotz der verlorenen Qualität die überlegene Stellung. Etwa 16. V61 —o2 1o5Xo3 17. lol—o2 65—64 nebst 64-63 oder 16.14-15 1e5Xo3 17.1-;5Xö3 Ds8Xo3j-.
9 Schwarz droht nun, mit 17-16 einen Bauern zu erobern. Die Art und Weise, wie die Schwäche des Voll ausgenutzt wird, ist sehr lehrreich.
6) Schwarz hat dies alles sehr hübsch gespielt. Die Bauern werden jetzt ungemütlich.
?) Bei 26.163X°4 866X«4 27.1o2)<o4 11)7-rr6 geht die Qualität verloren.
9 Weiß verliert die Qualität ohne jede Aussicht auf Ersatz.
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Hade Marschen per Hanerau, Schlesw.-Holstein, 9. Mai 1897. — Da mir der Gebrauch von Warnsr's Luks Kurs sehr gute Dienste geleistet, also daß mein mehrjähriges Magen-, Leber- und Nierenleiden fast ganz verschwunden, so empfehle ich mit Freuden diese Medizin allen an genannten Krankheiten leidenden Menschen und bitte dieselben „Versucht doch dieses vielgepriesene Heilmittel in der sicheren Hoffnung, dadurch geheilt zu werden". Schon beim Gebrauche der ersten Flasche fühlte ich heilkräftige Wirkung.
C. F. W. David (Lehrer).
Wcllesweiler, Kreis Ottweiler, 9. Sept. 1897. — Ich bin Ihnen zum Dank verpflichtet für Ihre Medizin, die mir nächst Gvtt geholfen hat. Ich bin wieder ziemlich gesund und kann auch wieder arbeiten. Meine Krankheit war Nierenentzündung. Arme und Beine waren mit Wasser angcfüllt. Die Aerzte verordnet«! Baden und Schwitzen. Als ich 6 Flaschen von Ihrer Medizin genommen hatte, war das Wasser weg und bis jetzt nicht wieder gekommen. Durch den fortwährenden Gebrauch fühle ich mich wieder jeden Tag besser. Ich sage Ihnen meinen aufrichtigsten Dank.
C hr ist. Jak. Leibenguth (Bäckermeister).
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Köln a. Rh., Domhos 14, 19. Sept. 1896. — Auch ich fühle mich verpflichtet, meinen Dank auszusprechen. Seit 1886 litt ich an Gallen- und Leberleiden und fand durch nichts Linderung meiner Leiden. Bei einem schweren Anfall meiner Leiden im Jahre 1892 wurde ich durch Herrn Lokomotivführer Schmidt in Wetzlar gebeten, V/arnsi''s Sake Lime zu gebrauchen. Nach Gebrauch von 2 Flaschen nebst Pillen bin ich so gesund und munter geworden, daß ich bis jetzt nicht mehr das geringste verspürt habe und mein gewöhnliches Körpergewicht von 80 Kilogramm auf 107 >/z Kilogramm stieg.
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