Teil eines Werkes 
Teil 2 (2006)
Entstehung
Seite
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Auswertung Darstellung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen

Es gab auch Kinder, die uns sagten, dass sıe Geld gefundenauf dem Boden gesammelt ha­ben.

Werfen wir an dieser Stelle noch einen Blick auf Unterschiede zwischen Jungen und Mäd­chen, bezogen auf den regelmäßigen Zugang zu Geld.

‚Woher bekommst du regelmäßig Geld? (Vergleich: Jungen- Mädchen)

0,50 0,45 0,400,35+ 0,30+ 0,25+ 0,20+ 0,15 0,10+ 0,05 4- 0,00

| /

Ei Jungen

Mädchen

0,03 0,00 rm 0,00 0,00

0,00

| --- ­

IM|

Taschengeld Geldgeschenk arbeiten Sonstiges

Abbildung 18

Jungen bekommen- nach eigenen Angaben- also in diesem Alter häufiger regelmäßig Ta­schengeld als Mädchen. An dieser Stelle wäre eine Befragung der Eltern interessant.

Die Jungen geben auch deutlich häufiger als die Mädchen an, gelegentlich Geldgeschenke zu bekommen.

Betrachtet man diese beiden Ergebnisse, scheint es nicht verwunderlich, dass die Jungen un­ser Geld besser kennen.

2.3. Zum Sparen

Zum Zeitpunkt der zweiten Befragung haben wir nur noch wenige Kinder angetroffen, die mit dem Begriff Sparen nichts anfangen konnten, während es bei der ersten Befragung größere Verständnisschwierigkeiten gab. Lediglich 10 Kinder(das aber immer noch 12% der befrag­ten Kinder) gaben an, nichts mıt dem Begriff Sparen anfangen zu können. Dabei ist auffal­lend, dass es sich meist um Mädchen handelte, unter den o.g. 10 Kindern war lediglich ein Junge.

Andere Kinder waren ın der Lage, mehrere Gründe dafür zu nennen, wozu man spart.

Der folgenden Abbildung ist zu entnehmen, dass der Anteil der Kinder, die mindestens einen Grund nannte, wozu man spart angeben konnten, etwas größer geworden ist.

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