Klaushagen
100. Klaushagen. Kirche. Grundriß
erwarb in der Folgezeit weiteren Grundbeſitz in K. hinzu(Riedel A XXI 3, 4, 6, 14, 18). 1375 hatte„Claushagen“ | So Hufen(Landbuch S. 156). Es gehörte zum größten Teil denen v. Greiffenberg , die es 1382 für 214 Mark Silber
an das Kloſter Boitzenburg verkauften(Riedel A XXI 51, vgl. auch 57; UB Arnim 1 17. Die Feldmark lag
größtenteils wuͤſt. In der Reformationszeit an die v. Arnim-⸗Boitzenburg.— Tochterkirche von Wichmanns dorf.
Schrifttum: Kirchner, Boytzenburg, S. 141, 404, 418. USB Arnim 1449.— Fidicin IV 125 f.— Rud. Schmidt, . Von Warthe nach Parmen(Kreiskalender 1931 S. 17ff.).
Kirche Patron: Graf v. Arnim⸗Boitzenburg. Kirchenbuͤcher(ſeit 1683) und Pfarrakten in Wichmannsdorf .
Schrifttum: Bergau S. 436.
Lage: Etwas erhöht in der Mitte des Dorfes, nördlich der Dorfſtraße, auf dem Friedhof, den eine Feldſteinmauer mit maſſivem Portal umgibt.
Baugefüge: Viereckiger Feldſteinbau des 13. Ih. mit Satteldach und Weſtturm. Erneuerungen im 18. Ih. 100
|(Jahreszahl 1742 in der Wetterfahne) und 1872.
101. Klaushagen. Kirche. Putzfries der Suͤdwand(Einzelheiten nach Pauſen)
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