Arbeitszeitverkürzung und Arbeitsmarkt 53
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bestimmten Annahmen.(z. B. hinreichende Güternachfrage und entsprechender Auslastung von Produktionsanlagen) nicht unbeträchtliche Reserven für eine„weitere Arbeitszeitverkürzung unter allseitig akzeptablen Bedingungen mit zusätzlichen Möglichkeiten zur Steigerung der Beschäftigtenzahl“44,
Maßnahmen der Brutto- Netto- Entlastung der Arbeitszeitverkürzung beschäftigungseffekt" beschäftigungseffekt? registr. ALO insgesamt”
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Kurzarbeit(Verdreifachung gegenüber 1979) 2 Teilnehmer an FuU(Vollz) Rein rechnerisches Beschäftigungs
äquivalent 10. Bildungsjahr Beschäftigungseffekt unter BerücksichMutterschaftsurlaub 8 tigung gewisser Beschäftigungs-, Provon duktivitätseffekte(z.B. Nicht-Ersetzen ‘gez. Altersruheg. 62. u. 63. J. Schwerbesch. 60., 61. u. 62. Lebens). 4 von Abgängen) Vorges, Altersg. 60. J. u. 1. J. arbeitsl. Beschäftigungsveränderungen| schla' 4 gen sich nicht nur in Veränderungen der Zahl registrierter Arbeitsloser nieder, sondern auch in Veränderungen der Stil
Mehrarbeitsstunden len Reserve.
Halbierung gegenüber 1979
Teilzeitbeschäftigung(Männer u. Frauen) Verdoppig. d. TZ-Quote
Bildungsurlaub Erhöhung auf 15 Tage p.a.
Erholungsurlaub Erhöhung auf 33 Tage p.a.
Wochenarbeitszeit: Reduzierung um 2 Stunden
Abb. 18: Mögliche Entlastungswirkungen durch Arbeitszeitverkürzung in den 80er Jahren Quelle: IAB, Nürnberg 4 Vgl. Reyher, L., Spitznagel, E. et al.: Zu den Beschäftigungspotentialen einer Entkoppe
lung von Arbeits- und Betriebszeiten, MittAB 1985, S. 30ff.; vgl. auch Mertens, D. und Reyher, L.: Der Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren, a.a.O., S. 341 ff.