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Arbeitszeit im Wandel : Möglichkeiten und Formen der Arbeitszeitgestaltung / von Helmut Glaubrecht; Dieter Wagner; Ernst Zander
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Arbeitszeitverkürzung und Arbeitsmarkt 53

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bestimmten Annahmen.(z. B. hinreichende Güternachfrage und entspre­chender Auslastung von Produktionsanlagen) nicht unbeträchtliche Re­serven für eineweitere Arbeitszeitverkürzung unter allseitig akzeptablen Bedingungen mit zusätzlichen Möglichkeiten zur Steigerung der Beschäf­tigtenzahl44,

Maßnahmen der Brutto- Netto- Entlastung der Arbeitszeitverkürzung beschäftigungseffekt" beschäftigungseffekt? registr. ALO insgesamt

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Kurzarbeit(Verdreifachung gegenüber 1979) 2 Teilnehmer an FuU(Vollz) Rein rechnerisches Beschäftigungs­

äquivalent 10. Bildungsjahr Beschäftigungseffekt unter Berücksich­Mutterschaftsurlaub 8 tigung gewisser Beschäftigungs-, Pro­von duktivitätseffekte(z.B. Nicht-Ersetzen gez. Altersruheg. 62. u. 63. J. Schwerbesch. 60., 61. u. 62. Lebens). 4 von Abgängen) Vorges, Altersg. 60. J. u. 1. J. arbeitsl. Beschäftigungsveränderungen| schla­' 4 gen sich nicht nur in Veränderungen der Zahl registrierter Arbeitsloser nieder, sondern auch in Veränderungen der Stil­

Mehrarbeitsstunden len Reserve.

Halbierung gegenüber 1979

Teilzeitbeschäftigung(Männer u. Frauen) Verdoppig. d. TZ-Quote

Bildungsurlaub Erhöhung auf 15 Tage p.a.

Erholungsurlaub Erhöhung auf 33 Tage p.a.

Wochenarbeitszeit: Reduzierung um 2 Stunden

Abb. 18: Mögliche Entlastungswirkungen durch Arbeitszeitverkürzung in den 80er Jahren Quelle: IAB, Nürnberg 4 Vgl. Reyher, L., Spitznagel, E. et al.: Zu den Beschäftigungspotentialen einer Entkoppe­

lung von Arbeits- und Betriebszeiten, MittAB 1985, S. 30ff.; vgl. auch Mertens, D. und Reyher, L.: Der Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren, a.a.O., S. 341 ff.