zwischen 2000 und 3000 Stück, doch ist dieses Maß bisweilen noch um einige Hundert überschritten worden. Für diesen Auftrieb ist die Rinderverkaufshalle bei 217 Bieter Länge und 72 Meter Breite nicht zu reichlich bemessen, doch können unter Umständen noch 1000 Rinder auf zweckmäßig eingerichteten Plätzen im Freien Aufnahme finden. Die große Halle wird in ihrer ganzen Ausdehnung durch keine andern Einbauten als durch die das Dach tragenden chlanken Säulen unterbrochen, an denen die Holme zum Anbinden der Rinder befestigt sind.
Es ist ein eigenartiger Anblick, hier mehr als 3000 dieser kräftigen, meist stiernackigen Tiere dicht gedrängt unter dem weiten Hallendach vereint zu sehen; dazwischen Gruppen von Händlern, Schlachtern, Fuhrleuten, Treibern, unter denen die charakteristischen Figuren der Großviehhändler in ihren langen, weißen, bis zu den Füßen herabfallenden Mänteln besonders ins Auge fallen.
Von nicht minder imposanter Ausdehnung ist eine zweite Halle, die etwa 31000 Hämmeln Raum gewahrt; sie ist zur Hälfte ganz dem Engrosverkauf überwiesen. Diese Tiere bilden einen Hanptgegenstand des Exporthandels und werden von hier in großen Biengen nach Sachsen und Thüringen auf die Fettweide gebracht. Um den Verkauf nach lebendem Gewicht zu ermöglichen, sind die Hallen mit großen Brückenwagen von 2500, beziehungsweise 3000 Kilogramm Tragfähigkeit versehen, so daß auf der einen zwei Rinder, auf der andern vierzig Hämniel gleichzeitig gewogen werden können.
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Die Zahl der auf den Markt gebrachten Schweine schwankt bedeutend; die Verkanfshalle ist für einen Auftrieb von reichlich 13 000 Stück berechnet, doch ist diese Zahl an Markttagen nicht selten überschritten worden, so daß schon andre verfügbare Räume für den Marktverkehr hin-
Inneres der Hainnielhalle.