Wilder vom Werl'iner Zcniralvieljhof.
algezogen iverden mußten. Der enorme Schweine-Austrieb o, den letzten Jahren hat schließlich den Ban eines be- mnderen, sehr umfangreichen Schweineschlachthofes notwendig gemacht, aus dessen Terrain auch eine große Verkaufshalle für ausländische Schweine zur Ausführung gelangt; die
alte Halle des Viehhoss bleibt dann in Zukunft den lieben Borstentieren unsrer Heimat reserviert. Mit Rücksicht auf den schwierigen Transport dieser Tiere ist die Verkaufshalle zugleich als Stallung eingerichtet, während das übrige Marktvieh, von den gleichfalls schwer zu transportierenden Kälbern abgesehen, vor Beginn, beziehungsweise auch nach Beendigung des Marktes in den verschiedenen Ställen untergebracht wird.
Die Kopfbauten der Schweinehallen enthalten außer verschiedenen Werkstätten einige Säle für Fleischbeschauer; das eigentliche Trichinenschau-Amt hat in einem recht bescheidenen Hause des Schlachthofes Unterkommen gesunden, doch wird diesem Zweig der Verwaltung gegenwärtig ans dem neu hinzugezogenen Terrain ein recht komfortables Gebäude errichtet.
Die mikroskopische Fleischschau wird von fünfzig Probenehmern und zweihundert Fleischbeschauern, darunter etwa neunzig Frauen und Mädchen, unter Aufsicht von vier Vorstehern betrieben. Sobald ein Metzger die erfolgte Schlachtung von Schweinen meldet, wird ein Probenehmer zum Herausschneiden der vorgeschriebenen Teile aus dem Zwerchfell, dem Kehlkopf, den Bauch- und Zwischen rippen- muskeln nach dem betreffenden Schlachthaus entsandt. Diese Fleischstückchen werden in eine mit Nummern versehene Blechbüchse gelegt und auch die geschlachteten Schweine je mit einer entsprechenden Nummer bezeichnet. Die Büchsen werden an die Fleischbeschauer verteilt, die hierauf von jeder Probe sechs, von jedem Schwein also viernndzwanzig
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