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Frank-ksarkut. Im Zickzack.

Welcher Schatten ist auf Eure junge Liebe ge­fallen?

Ich ärgere mich über den Burschen. Fast möchte ich ihn am Arm ergreifen und mit Gewalt zu feiner verschmähten Liebe führen.

„Der abscheuliche Hartkopf!" flüstere ich zu meinem Freunde.

„Das hat sicher seinen guten Grund," ant­wortet dieser.

Carlos dreht sich eine andere Cigarette. Carmen wendet sich von ihm. Sie schämt sich ihrer Weich­heit und beginnt zu singen. Was singt sie? Ich kenne das kleine, andalusische Liedchen und die eigenthümliche, getragene Melodie.

>>6nun(to inaai'6 uim raum, Wenn der Ast stirbt,

IA troimo «iento dolor, Fühlt der Stamm das Weh, Da.8 raiaas eclmu saubre, Die Wurzeln weinen Blut, 4)6 tuto visto In llor«. Es trauert derBlüthenSchnee.

Hartherziger Carlos! Er lacht und raucht ruhig weiter.

„Kommst Du nicht, Carlos?" ruft sie, indem sie ihn plötzlich mit zornblitzenden Augen anschaut.

„Kommst Du, oder nicht?"

Regt sich endlich ein menschliches Rühren in seiner Brust? Hat die Liebe den Sieg davon ge­tragen?

Er richtet sich kerzengerade auf, wirst die Ci­garette weg und spricht: „Va/a, elckguita, guo tu N16 686 UP 68 8 ol>r 6 ln 6 nl) 63 n, ooirio Ä/ 6 r! ^äio 8 , Onrarou!" (Gel)', Kleine, daß Du mir auf den Kopf spuckst, wie gestern! Adieu, Carmen!)

Sagt's, dreht ihr den Rücken und geht stolzen Schrittes die Straße hinab.

Und Carmen?

Sie lehnt sich weit ans dem Fenster hinaus und lacht und lacht, daß die weißen Zähne blitzen, und ruft ihm nach: „Du hast's errathen, Carlos!"

Und auch wir lachen laut, so laut, daß sie sich ärgerlich umschaut. Und lachend gehen wir an ihrem Hause vorbei, aber aus Schußweite.