Sehen wir uns dies ın der folgenden Tabelle an:
LI|30et_]Jıe_ jse[20€
1
37%
1
11 Die größten Veränderungen findet man beim Preis von Schokolade(am Ende der Klasse 1 gaben 46% den Preis 1 Euro an im Gegensatz zu 32% im ersten Interview) und Ball(37%
gaben den Preis 5 Euro an ım Gegensatz zu 21% ım ersten Interview). Es scheint insbesondere bei der Schokolade so, dass eine Reihe von Kindern hier eigene Einkaufserfahrungen, die sie in der Zwischenzeit gemacht haben, zur Weiterentwicklung ihrer Preisvorstellungen nutzen konnten.
Bei Ball und Schuhen können die Preiszuordnungen von 5 Euro und 20 Euro durchaus als „gute“ Preisvorstellungen bezeichnet werden, da in verschiedenen Ausführungen bzw. auch Sonderangeboten ganz unterschiedliche Preise zu finden sind.
2. Interview
Erstaunlich ist, dass der Anteil der Kinder, die sich beim Preis der Schuhe lediglich von der Zahl(ohne Einheit) haben leiten lassen, noch zugenommen hat. Hier ist eine deutliche Ziffernorientierung erkennbar, ein Absehen von der Einheit, das auch bereits beim Sortieren zu beobachten war.
Aufgabe 3
Vorstellungen vom und Fähigkeiten zum Wechseln
Die Unterscheidung zwischen Anzahl und Wert, die Fähigkeit der Kinder Geld zu wechseln, einen Geldbetrag auf unterschiedliche Weise darzustellen, ist eine ganz wesentliche Voraussetzung zum Rechnen mit Geld.
Vor der Lösung der ım Folgenden vorgestellten Aufgaben haben wir uns wiederum davon überzeugt, ob die Kinder miıt dem Begriff„Wechseln“ etwas anfangen können.
Auch an dieser Stelle konnten wir einen deutlichen Wissenszuwachs der Kinder feststellen. Es waren kaum noch Kinder anzutreffen, die nichts mit dem Begriff„Wechseln“ anfangen konnten.
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