Dargersdorf, Falkenthal 73
66. Dargers dorf. Kirche. Grundriß
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| Baugefüge, Äußeres und Inneres: Fachwerkbau des 18. Ih.(Jahreszahl 1749 und die Initialen 66, 209 | O. F. A. v. H. in der Wetterfahne), mit Satteldach und verbrettertem Weſtturm, der ein Zeltdach trägt. Das 1} Innere verpußt, mit flacher Decke,
Dach: Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl, jedes vierte Geſpärre ein Binder.
Einbauten: In einfachſten Formen aus dem 18. Ih, jetzt braun überſtrichen. Kanzelaltar ohne Schalldeckel.
Ausſtattung: a. Kelch, Silber vergoldet, 27 em hoch, ſehr ſchlank. Laut Inſchrift von„E. v. H. 1837“. Die dazugehörige Patene 15, em Dm.
b. Kanne, Zinn, 18 em hoch, von bauchiger Form, geſtiftet von„D. S. K. 1777.(Ohne Stempel.)
c. Zwei Zinnleuchter, 28 em hoch, der eine mit den Initialen J. G. L. E. L. S. J. S.(Stempel: Taube mit Slzweig, die Buchſtaben J. T. und Bär mit der Jahreszahl 1746.)
d. Glocke, Eiſen, 5ꝛ em Dm., von 1741. Sie ſteht unter der Turmtreppe und wird nicht benutzt.
FALKENTHAL
Angerdorf 8 km ſüdlich von Zehdenick .
1270, Valkendale!“(Riedel A VII 243; Krabbo⸗Winter Nr. 986). 1299„Falckenthal“(Riedel A XIII 131; KrabboWinter Nr. 1752. Beſitz des Kloſters Zehdenick , 1541 zum Amt Zehdenick . 1 558 hatte F. 60 Hufen(Riedel A XIII 164).— Mutterkirche, auch fuͤr Neu Holland.
Schrifttum: Riehl⸗Scheu S. 255.— Fidicin IV 130,— Germania Sacra I ı S. 346.— Kreiskalender 1933 S. 5. Rud. Schmidt, Wir reiſen durch das Amt Zehdenick (Kreiskalender 1935 S. 53 ff).— Schulze, Statiſtik, 78.
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67, 68. Falkenthal. Kirche. Auerſchnitt(nach Weſten) und Grundriß
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