114. Marienthal. Kirche mit Küftermohnung, Grundriß
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Lußeres: Die Tür auf der Oſtſeite, die Weſtwand erneuert und aus Ziegeln maſſiv aufgemauert. 295 Inneres: Mit verputzten Wänden und flacher Balkendecke. Dach: Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl(wie Abb. Rutenberg). 437
Einbauten: Das einfache Geſtühl aus dem 18. Ih.
Ausſtattung: a. Kelch, Zinn, 22 em hoch, Fuß und Stiel gerippt und wirbelartig gedreht Geſtiftet. 1782, mit den Namen J. G. Hahn und A. C. Weien.(Ohne Stempel) Die dazugehörige Patene 16 cm Dm. Laut Stempel(Feinzinn) gegoſſen von H. Feldner 1740.
b. Taufſchüſſel, Zinn , za em Dm., ganz einfach.(Berliner Beſchauzeichen und Meiſterſtempel von 1775 mit Rebſtock und den Buchſtaben C. H. F) Stifter: J. J. Dräger, C. Arndtin 1783.
c. Glocke, Eiſen, Sdw em Dm, gegoſſen 1737.
„Mildenberge“ kam 1270 mit dem Land Loͤwenberg an das Bistum Brandenburg (Riedel A VII 243; KrabboWinter Nr. 986), 1460 an Hans v. Bredow auf Frieſack (Riedel A VII 250, ſpaͤter zum Haus Badingen , 1727 zum Amt Badingen . 1574 hatte M. 54 Hufen(Riedel A XIII 126),— Mutterkirche(Tochterkirche Badingen). Schrifttum: Fidicin IV 150 f.— Schulze, Statiſtik, n— Rud. Schmidt, Reife durch das Amt Badingen (Kreiskalender 1937 S. 19.
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— ir5. Mildenberg. Kirche. Grundriß