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P&pilionaceae.
Grasplätzen etc. oft verwildert. Bt. (i-9; H.
0,30-1 m. Luzerne ..II. sativa L.
-farbenwechselnd, erst gelblich, dann grün,
zuletzt bläulich oder violett, auch gelblich- od. bläulich-weiss und bräunlich; Hülsen mit */*-2 Windungen. Auf Sandboden gebaut, an Wegrändern etc. oft verwildert. Bt. 6-9; H. 30-60 cm. (M. falcäta-sativa.) Sandluzerne. M. mddia Pers.
5. Windungen der Hülsen dünn u. locker, 3-4 mm im Durchmesser; Samen nicht durch Scheidewände getrennt. Nebenb. ganzrandig oder am Grunde gezähnelt. Sonnige Hügel, auf Sand- und Kalkboden, sehr zerstr. Bt 5-7, goldgelb;
St. 5-45 cm lang. Kleinster Sch. M. minima Bart. — — fest und derb, 5-10 mm im Durchmesser; Samen durch Scheidewände getrennt. Nebenb. fiederspaltig eingeschnitten. Unter Getreide, selten eingeschleppt. Bt. 5-8, gelb; St. 0,15-1 m. Gezähnter Sch; . . , M. denticul&ta Willd.
566. Melilotus T. Steinklee.
1. Bt. hängend, in langen Trauben, gelb od. weiss 2
-kopffg., hellblau. Gebaut u. verwildert,
aus Süddeutschland. Bt. 5, 7; H 30-60 cm. Blauer Steinklee . . . . M. coerüleus Desr.
2. Bt. weiss. Weg- und Ackerränder, Hügel, wie vorige gern auf Lehmboden, häufig. Bt. 6-9;
H. 0,30-1,60 m. Weisser S.. . M. älbus Desr.
-gold- u. blassgelb.3
3. Die pfrieml. Nebenb. mit wenig breiterem, ganz-
randigem oder lzähnigem Grunde.4
-mit stark verbreitertem, mehrzähnigem
Grunde; B.chen stachelspitzig. Auf Salzboden, z. B. bei Nauen verbreitet. Bt. 5-9, blassgelb;
H. 15-60 cm. Gezähnter S. M. dentätus Pers.
4. St. aufrecht; Flügel und Schiffchen so lang als die Fahne; Hülse angedrückt-behaart, 2samig. Wiesen, Gebüsche, Gräben, zerstreut, gern auf