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Flora von Berlin und der Provinz Brandenburg : Anleitung, die in der Umgebung von Berlin und bis zu den Grenzen der Provinz Brandenburg wild wachsenden und häufiger kultivierten Pflanzen auf eine leichte und sichere Weise durch eigene Untersuchung zu bestimmen / bearb. von W. Lackowitz
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P&pilionaceae.

Grasplätzen etc. oft verwildert. Bt. (i-9; H.

0,30-1 m. Luzerne ..II. sativa L.

-farbenwechselnd, erst gelblich, dann grün,

zuletzt bläulich oder violett, auch gelblich- od. bläulich-weiss und bräunlich; Hülsen mit */*-2 Windungen. Auf Sandboden gebaut, an Weg­rändern etc. oft verwildert. Bt. 6-9; H. 30-60 cm. (M. falcäta-sativa.) Sandluzerne. M. mddia Pers.

5. Windungen der Hülsen dünn u. locker, 3-4 mm im Durchmesser; Samen nicht durch Scheide­wände getrennt. Nebenb. ganzrandig oder am Grunde gezähnelt. Sonnige Hügel, auf Sand- und Kalkboden, sehr zerstr. Bt 5-7, goldgelb;

St. 5-45 cm lang. Kleinster Sch. M. minima Bart. fest und derb, 5-10 mm im Durchmesser; Samen durch Scheidewände getrennt. Nebenb. fiederspaltig eingeschnitten. Unter Getreide, sel­ten eingeschleppt. Bt. 5-8, gelb; St. 0,15-1 m. Gezähnter Sch; . . , M. denticul&ta Willd.

566. Melilotus T. Steinklee.

1. Bt. hängend, in langen Trauben, gelb od. weiss 2

-kopffg., hellblau. Gebaut u. verwildert,

aus Süddeutschland. Bt. 5, 7; H 30-60 cm. Blauer Steinklee . . . . M. coerüleus Desr.

2. Bt. weiss. Weg- und Ackerränder, Hügel, wie vorige gern auf Lehmboden, häufig. Bt. 6-9;

H. 0,30-1,60 m. Weisser S.. . M. älbus Desr.

-gold- u. blassgelb.3

3. Die pfrieml. Nebenb. mit wenig breiterem, ganz-

randigem oder lzähnigem Grunde.4

-mit stark verbreitertem, mehrzähnigem

Grunde; B.chen stachelspitzig. Auf Salzboden, z. B. bei Nauen verbreitet. Bt. 5-9, blassgelb;

H. 15-60 cm. Gezähnter S. M. dentätus Pers.

4. St. aufrecht; Flügel und Schiffchen so lang als die Fahne; Hülse angedrückt-behaart, 2samig. Wiesen, Gebüsche, Gräben, zerstreut, gern auf