gestalteten Repräsentationsraumes gestatten durfte, wie es der Tanzsaal des alten Palais Redern war. Wer freilich hätte damals Schinkels Sinn und Geisteskultur besessen, die das Schöne in der geläuterten Klarheit der Form selbst erkannte, wer wäre ehrfürchtig und bescheiden genug gewesen, um mit ihm übereinzustimmen, wenn er gelegentlich allgemein sagt, was im besonderen auf das nun verschwundene Palais Redern paßt: „Des Kunstwerks Bestimmung für die Nachwelt ist: es soll eigentlich dartun, wie man dachte und empfand, und es kann dies besser, als jeder Schrist- zug es vermag."
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