Wie weit der Bahnhof Wittenberge von der Stadt entfernt war, geht aus dem Stadtplan des Jahres 1860 hervor.
„Häuser und dichtere Bebauung hatten nur die Bahn-, Karl- und Schützenstraße“ (jetzt Rathausstraße).
Vom Bahnhofsgebäude führte ein Fußgängerweg zur Stadt. „1880 noch konnte meine Mutter, wie sie uns später erzählte, aus dem Küchenfenster der Wohnung in der Auguststraße unserem Vater über die reinen Sandberge hinweg den Abschiedsgruß zuwinken, wenn sein Zug vom Bahnhof abfuhr.“ (Aus „Alt Wittenberge“ von Gertrud Schroeder.)
V.
. . . feurige, stählerne Dampfrosse zogen die Wagen auf stählernem Schienenband im rasenden Tempo
Der deutsche Lokomotivbau war damals noch schwach entwickelt und überwiegend englisch orientiert.
Auf der übernommenen Eisenbahn von Hamburg bis Bergedorf fuhren vier Stephenson’sche Lokomotiven.
Die ersten acht Lokomotiven wurden von Gebr. Sharp in Manchester geliefert.
1829. Lokomotive „Rocket“, gebaut durch Stephenson & Co.
m/m.
«Ä».,
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