aber an der Grenze zwischen Scheitelbein und Hinterhauptbein findet sich eine Einsenkung, und die Wölbung über dem Kleinhirn ist nur mittelstark. Wichtig ist, dass Goethe einen starken Hals gehabt hat und dass besonders hinter den Warzenfortsätzen der Hals mächtig entwickelt gewesen zu sein scheint. Man sieht dies auf vielen Bildern, vielleicht übertrieben bei Kolbe, bei J. v. Egloffstein u. A. Der Hinterkopf ist auch auf Prellers Skizze zu sehen, doch ist wohl auf die flüchtige Linie nicht zu viel zu geben.
Es scheint, dass Goethes Kopf nie gemessen worden ist(Goethe verstattete Schadow nicht, Maasse zu nehmen), wir wissen also nicht einmal den Umfang.”) Vielleicht wird es in Zukunft einmal möglich sein, den
Schädel zu untersuchen.
*) Nach H. Laube(Neue Reisenovellen II. p. 182. 1837) hat Goethe auf den scherzhaften Vorwurf einer Dame, er trage immer noch den schlechten Hut, erwidert, er habe nach einem neuen gesucht, aber man sei„in Dresden nicht auf grosse Köpfe eingerichtet.“