ויקרא בחקותי כז
RASCHI Mos. III, KAP. 27 358
Zu irgend einem Opfer, weil er nicht
ihm gehört. 27. ואם בבהמה הטמאה 6 Stelle bezieht ſich nicht auf das Erſtgeworfene eines Viehes, denn man kann doch beim erſtgebornen, unreinen Viehe nicht ſagen, er ſoll es auslöſen nach deiner Schätzung? auch von dem Eſel kann hier nicht die Rede ſein, denn die Erſtgeburt eines Eſels kann doch nur mit einem Lamm ausgelöſt werden, welches dem Prieſter als Geſchenk zufällt, aber nicht dem Heiligthum; es bezieht ſich daher auf das, was man heiliget. Oben V. 11 war die Rede vom Auslöſen eines reinen Viehes, das einen Fehler bekommen hat, und hier iſt die Rede vom Heiligen eines unreinen Viehes, deſſen Erlös zur Reparatur des Heiligthums beſtimmt wurde, 72772 ופדה Je nachdem ſie der Prieſter ſchätzen wird. לא ינאל dx) Durch die Eigenthümer, 5502 fo verkauft man es an Andern. 28] אך כל הרם Alles verbannte ſoll nicht verkauft werden; unſere Lehrer ſind hierin getheilter Anſicht; Einige behaupten, jedes ohne nähere Angabe Verbannte ſei dem Heiligthume geweiht, und das Geſetz M. 4, 11, 14:„Alles Verbannte in Israel ſoll dir gehören“ bezieht ſich auf das Verbannte für Prieſter, wenn er nämlich ausdrücklich jagt: Dieſes ſei verbannt für Prieſter. Andere hingegen behaupten, jedes allgemein Verbannte gehört auch dem Prieſter. לא ימכר ולא יגאל ſondern es wird dem Prieſter gegeben. Nach Anficht Desjenigen, der da behauptet, daß jedes allgemein Verbannte dem Prieſter gehört, bezieht dieſe Stelle ſich nur auf unbeſtimmt Verbanntes; nach Meinung deſſen, daß nämlich alles unbeſtimmt Verbannte zur Reparatur des Tempels diene, bezieht ſich dieſe Stelle auf Verbannungen für Prieſter, die nicht auslösbar ſind, bis ſie in die Hand des Prieſters kommen. Banngüter, die dem Höchſten geweiht, werden ausgelbſt. כל הרם קדש קדשים הוא Nach Meinung Desjenigen, daß alles unbeſtimmt Verbannte zur Tempel⸗-Reparatur diene, erbringt dieſe Schriftſtelle den Beweis dafür; nach der Anſicht Desjenigen aber, welcher behauptet, daß alles ſchlechtweg Verbannte dem Prieſter gehört, iſt die Stelle כל הדם קדש קדשים fo zu erklären: daß der Bann der Prieſter auch auf die allerheiligſten Opfer und auf den Opfern von minderer Heiligkeit haftet; er muß den Betrag dafür dem Prieſter geben, wie im Talm. Erachin Abſchn. 8 zu leſen iſt: Wenn er nämlich ein Stück Vieh zum Opfer angelobt, ſo gibt er deſſen Werth dem Prieſter; iſt es aber ein freiwilliges Opfer ,(כדבה) fo gibt er dem Prieſter bloß den Betrag der Nutznießung. מאדם Wenn er z. B. feine kenaan. Sklaven oder Sklavinen verbannt hat. 28 כל הרם אשר יחרם Wenn ein Deliquent zum Richtplatz ausgeführt wird, und Einer ſagt, ich will feinen Schätzungswerth entrichten, ſo hat das keine Giltigkeit. Me יומת Er iſt dem Tode geweiht, daher kann er nicht ausgelöſt werden: er hat keinen Werth und keine Schätzung. 30 כל מעשר הארץן Die Rede iſt hier von dem zweiten Zehnten. מזרע האררץ d. 1. Getreide. מפרי העץ d. i. Moſt und Del. לה' הוא Gott iſt der Eigenthümer davon, u. von feinem Tiſche befahl er dir, es blos in Jeruſalem zu verzehren, wie es M. 5, 14, 23 heißt: du ſollſt verzehren vor dem Ewigen, deinem SGotte.... den Zehnten deines Getreides, deines Moſtes 31. ממעשרו Von feinem Zehnten, und nicht von dem deines Nächſten. Wer den Zehnten ſeines Nächſten auslöſt, zahlt nicht den fünften Theil darauf. Was
איש אתו אם שור אַם שה TO הוּא: