Teil eines Werkes 
Bd. 3 (1903) Goethe ; Theil 2
Entstehung
Seite
204
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Ausführungen und Belege,

1831.

T.(25.2.):Ich liess zur Ader in Gegenwart des Hofraths Vogel.(18. 3.):Ich legte mich wegen des Fusses zu Bette[nachmittags].(19. 5.):Befand mich nicht wohl.@0. 5.):Wegen des Catarrhs der Tag ungenutzt hingegangen.(21. 5.):Unruhige Nacht. An diesen Tagen immer hin thätig.(25. 5.):Unruhige Nacht.(26. 5.):Schlaflose Nacht.(27. 5.):Leidliche Nacht. Dann Besserung.(21. 7.):Abschluss des Hauptgeschäftes.(25. 9.):Höchst unerfreuliche Schwäche. Für die Tagebücher der letzten Jahre ist charakteristisch, dass nicht bloss Thatsachen, son­dern auch kleine Betrachtungen, besonders Missbilli­gungen moderner Erscheinungen, gegeben werden.

Br. An Zelter. Am 23. 2. berichtet Goethe un­vermittelt über den Tod des Sohnes. Aehnlich am 7.4. an Loder:Mein Sohn, der freylich schon in be­denklichen Umständen durch Italien ging, schien durch­aus sich zu erholen und auf dem Wege zu genesen ... Dieses Ereigniss, den ganzen sittlichen Menschen ergreifend, mit den daraus herfliessenden Folgen einer vollkommenen Umänderung meiner Lebensweise, wollte