Heft 
(1958) 3
Seite
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Nach 1900 entwickelten sich in größeren Städten mit günstigerer Lage tabakverarbeitende Großbetriebe, die unter vorteilhafteren Bedingungen produzierten. Die wirtschaftlichen Erschütterungen des zweiten Weltkrieges verschärften den Existenzkampf unserer Mittel- und Kleinbetriebe. So ging allmählich eine Firma nach der anderen ein. Die Kleistsche Fabrik schloß 1934 den Betrieb. Nach dem zweiten Weltkrieg stellte 1949 die Firma G. Heller, die als erste mit der Zigarrenmacherei begann, als letzte den Betrieb ein.

Literatur und sonstige Quellen:

Mündliche Mitteilungen von Wusterhausener Bürgern.

Johannes G. Iskraut: Fünfzehnhundert Jahre im Dosselande. Im Selbstverlag 1875. Karl Altrichter: Geschichte der Stadt Wusterhausen an der Dosse.

Verlag Rud. Petrenz, Neuruppin 1888.

Ernst Friedei und Robert Mielke: Landeskunde der Provinz Brandenburg, Band 2 und 3. Dietrich Reimer (Ernst Vohsen). Berlin 1910.

Theodor Goecke. Die Kunstdenkmäier des Kreises Ruppin. Vossische Buchhandlung, Berlin 1914.

Aufn.: A. Ucker, Perleberg

Perleberg, Schuhstraße

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