1. Test 2. Test Schule 1 Klasse 1 28,6% 0% Klasse 2 17,4% 0% Klasse 3 36,8% 26,7% Klasse 4 47,8% 84,2% Schule 2 Klasse 1 50% 5% Klasse 2 14,3% 18,2% Schule 3 Klasse 1 0% 21,7% Klasse 2 23,5% 8% Die erstgenannte Schule ist ein Beispiel dafür, dass eine Klasse mit guten Lernvoraussetzungen einen weiteren enormen Lernzuwachs zu verzeichnen hat, während in den anderen Klassen ein deutlicher Rückgang in der Anzahl richtiger Lösungen zu verzeichnen ist. Hier werden die Differenzen in den Leistungen der Klassen an ein und derselben Schule deutlich größer. Bei den andern beiden Schulen zeigten sich die Lernvoraussetzungen zu Beginn der Klasse 1 nicht in den entsprechenden Leistungen am Ende der Klasse 1; hier haben die „Schwachen“ Klassen zugelegt und insgesamt wurden die Leistungsunterschiede geringer. Schauen wir uns diese Entwicklungen nun beispielhaft an einer arithmetischen Aufgabe an. Aufgabe 4(8+6)
1. Test 2.Test Schule 1 Klasse 1 60,7% 88,5% Klasse 2 40,7% 74,1% Klasse 3 64,3% 89,3% Schule 2 Klasse 1 73,1% 91,3% Klasse 2 53,9% 87% Schule 3 Klasse 1 68,2% 65%
Klasse 2 81% 91% Hier zeigte die Klasse mit den besten Leistungen im ersten Test auch am Ende der Klasse 1 die besten Leistungen. Wobei auch hier(mit Ausnahme der Schule 3) festzustellen ist, dass die Unterschiede zwischen den Klassen geringer geworden sind; dass die Kinder mit den geringeren Vorkenntnissen— bezogen auf die von uns gestellten Aufgaben— einen sehr deutlichen Lernzuwachs erreicht haben. Ähnliches kann auch für die anderen Rechenaufgaben festgestellt werden. Offensichtlich ist das Rechnen Schwerpunkt der Klasse 1 und so kommt es zu einem erheblichen Lernzuwachs.