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10 Jahre Kommunalwissenschaftliches Institut : Tätigkeitsbericht 1994 - 2004 / Hrsg.von Michael Nierhaus
Entstehung
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alwissenschaftliches Institut

in den Kommunalwissenschaften zu beobachtende Trennung der Fachdisziplinen durch gemeinsame wissenschaftliche Lö­sung von Sachproblemen- anknüpfend an das vielfältige Be­ziehungsgeflecht, in dem die Kommunen agieren- zu überwin­den.

Das KWI versteht sich als Bindeglied zwischen den Kommu­nalwissenschaften und der kommunalen Praxis. Das Land Brandenburg weist wie alle neuen Bundesländer einen enor­men Bedarf an wissenschaftlicher Beratung der mit gemeindli­chen und kreiskommunalen Angelegenheiten befaßten Instituti­onen auf und bietet damit ein hochinteressantes Feld für kom­munalwissenschaftliche Studien.

3. Organisationsstruktur 3.1. Vorstand und Mitarbeiter

Die Satzung des KWI gibt mit der Einrichtung eines Vorstandes mit Geschäftsführendem Direktor, mit wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern und der Etablierung eines Kuratoriums den strukturellen Rahmen für das Institut vor.

Vorstand

In den Anfangsjahren durch ein 7köpfiges Gremium geleitet, wird das KWI heute von einem maximal 5 Personen umfassen­den Vorstand geführt, der aus Inhabern von Lehrstühlen der Universität mit einem besonderen Schwerpunkt in den Kommu­nalwissenschaften besteht. Dem Vorstand muss mindestens eine Vertreterin oder ein Vertreter der Rechtswissenschaft, der Wirtschaftswissenschaft und der Politik- oder Verwaltungswis­senschaft angehören.

Am 16. Februar 1994 konstituierte sich ein fünfköpfiger Vor­stand, bestehend aus den o. g. Lehrstühlen(Prof. Dr. W. Jann, Prof. Dr. W. Loschelder, Prof. Dr. M. Nierhaus, Prof. Dr. D. C.

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