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Regionale und lokale Entwicklungen in Albanien - ausgewählte Beispiele / Dhimitër Doka
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gebiet in Verbindung mit Stärkung, Vernetzung und Profilierung der relevanten Wirtschaftsbereiche als wirtschaftliche Basis für die Ent­wicklung der Siedlungen und ihrer Versorgungseinrichtungen ange­strebt. So soll die Durchsetzung der Gleichwertigkeit durch Sicherung der Chancengleichheit realisiert werden. Dieser Weg zur Herstellung der Chancengleichheit berücksichtigt die Besonderheiten der Untersu­chungsregion und verfolgt den sparsamen Umgang mit ihren Ressourcen.

Durch die Konstituierung, Herausbildung und Aktivierung der City­region können Initialeffekte nicht nur für sie allein, sondern auch für die Entwicklung weiterer Regionen des Landes entstehen. Eine weitere Entwicklung der Hauptstadtregion kann sinnvoll nur im Zusam­menhang mit der Entwicklung der anderen Regionen des Landes verfolgt werden. Wenn die Situation in den Peripherieregionen sich weiter verschlechtert und ohne Perspektive bleibt, wird der Konzen­trationsdruck auf die Hauptstadtregion noch weiter verstärkt. Deshalb sind die Entwicklungspläne und Strategien nicht nur für die Haupt­stadtregion wichtig, sondern auch für andere Regionen und das Land insgesamt. Die Kontaktaufnahmen zu anderen Gebieten mit ähnlichen wirtschaftlichen Zielen und Potenzialen und die Anbahnung gemein­samer Aktivitäten sind unverzichtbar für die allgemeine regionale Entwicklung. Die Hauptstadtregion kann gleichzeitig als Vorbild und Erfahrungsvermittler für die Aufstellung regionaler Entwicklungs­konzepte und die Initiierung von Entwicklungsprozessen in anderen albanischen Regionen stehen.

Auf Grund der oben analysierten Situation in der Entwicklung der Hauptstadtregion Tirana bestehen für die Zukunft eine Reihe von Alternativen. Die Stärken und Schwächen können folgendermaßen zusammengefasst werden:

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