56
kleinerer Schrift‘ eingetragen, hat vielleicht ‚einen andern Verfasser*).
Il. Agadische Zusätze finden sich im Ganzen an sechs Stellen?). Einer derselben liegt unvollendet vor, an derjenigen Stelle abgebrochen, wo eine Pergamentseite unserer Handschrift zu Ende war, während der leer gelassene Raum auf der folgenden Seite unbeschrieben blieb?); andererseits sind zwei ungeschickt an einem falschen Orte, wahrscheinlich vom Rande einer Vorlage, eingetragen“), zwei ausdrücklich als«Zusatz» bezeichnet®), vier durch kleine Schrift in ihrer ganzen Ausdehnung kenntlich gemacht“), einer erst einige Worte nach dessen Anfang”). In A6schrift IT®) sind die Zusätze nicht vorhanden.
HI. Halachischen Inhalts ist ein durch kleinere Schrift erkennbarer Zusatz®) und eine mitten in die Worte R. SAMmvzıt’s eingeschobene irrthümliche Zuthat eines Unkundigen!°).
') Zu 5. Mos. 3, 13 YMYMW'IN1 bis. Ende. Das Wort OMIIN ist eben vielleicht der Name des Einschaltenden; indessen kann auch ba5ws vor demselben ausgefallen sein.
?) Nämlich: a) zu 1. Mos. 45, 23 mil b/ aim 137” bis Ende(Makk. I1a und b etwas ungenau aus dem Gedächtniss angeführt); b) am Schlusse des WA NWN 55 (hinter der Erkl. zu 2. Mos.„34» 34£): 3 DONDM NN DN MDyN(in ed. Amst, v. 1729 u. i. n. Ausgg. weggelassen); c) zu 5. Mos. 2, 23 Anf,: MBID 15N P 92 bis NW; dd) 3, 24: rap ll] MONI bis DVD MNIM; e) am Schlusse des WA 13MDNY (hinter der Erkl. zu 5. Mös. 7, 11: ab D7AM2 ‚omwyb DM bis Ende); f)' 11; 10: DYDW DN 1VDWN VID DN MM bis DBDIN„po NW
®) Vorige Anm. unter b.
*) Der Zusatz zu 1. Mos. 45, 23 gehört zu 44, 32 und ‚nach der gemeinten Talmudstelle(Makk. 11a) zu 43, 9.— Der zu 5. Mos. II, IO ist mitten in die Erkl. des Zusammenhanges von II, 10—17 hineingerathen.
5) Mitten in dem Stücke zu 5. Mos. 7, 11 und zu II, IO am Ende steht das Wort DBDIN
$). Ob. Anmerk..2,.‚D. c.-d..e,
7), Zu 5. Mos. 11, I0(ob. Anmerk. 2, f) beginnt die kleinere Schrift erst mit den Worten: 9NW. NND Ma 7D
2) S.29 A. 4.
ahaor)(Zu 4: Mos. ‚35, 31 x 3237 DVI, bis ID amp aus der Boraita Yan 09 5 bw aa am mo ann abe(in den Talmud- Ausgg, Bd. I)$ 25.
1) Zu IM 2DWDM DV DNI 3. Mos. 15, 23 sagt RSBM by 3A In 3dwn 72 YA WB MbW DI. Was dann folgt POL DD NDS. am xD NDDS DIN NDUD, 31 br apa MY3‘DD 139WW. 109+ 39PM P- NDDY 13 19339 PD 29 stimmt so wenig mit der Erklärung des RSBM, dass nur ein Unwissender dieses Einschiebsel verfasst haben kann. Nur. ein Unkundiger sagt. ferner. 13)3WwW. 105 von einer weder, aus. der Mischnah noch aus einer Boraita entnommenen Talmudstelle, wie die aus Nidd, 32 b, die RSBM zu V. 24. selbst. anführt,