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Fiche
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gehörenden Wieſen nicht unbetraͤchtlich(I). Doch find das Gras und die Weide mager und ſauer, und eignen ſich am beſten zum Futter für Schaafe; daher die Viehzucht im Ganzen unbedeutend iſt. Jener Moorboden gibt aber auch gutes Gartenland ab; darum beſchaͤftigt Gartenbau, Erzeugung vieler trefflichen Gemuͤſe eine ziemliche Anzahl der hieſigen Einwohner. Vorzuͤglichen Reichthum hat die Gegend an Waſſer. Der Hauptſtrom iſt die zum Flußgebiet der Elbe gehoͤrige Havel, de— ren Lauf hier von ON O. nach WSW. geht bis zum Städtchen Plaue, von wo ſie eine nordweſtliche Richtung nimmt. Sie erhaͤlt reichlichen Zufluß auf ſtaͤdtiſchem Gebiete: zuerſt auf der linken Seite oberhalb Brandenburgs die ſchiffbare Emſter, welche die Seen beim Dorfe Riez, Lehnin u. ſ. w. mit ihr in Verbindung ſetzt; unterwaͤrts das bei Rabenſtein im Herzogthume Sach= ſen zwiſchen Velzig und Wittenberg entſpringende Fluͤßchen, die Plane, ſodann den Temnitz oder, wie der Bach von den Bran— denburgern genannt wird, den Sandfuhrtsgraben, und endlich die Buckau, ebenfalls ein Fluͤßchen. Auf der rechten Seite muͤndet ſich unmittelbar bei der Stadt der Beezſee ein, ein ſtehendes, an zwei bis drei Meilen ſich ins Land nordwaͤrts hinſtreckendes Binnenwaſſer, weiterhin mittelſt eines bloßen Grabens der Goͤrden- und Bohnenlandſee. Eine Stunde unterhalb der Stadt bildet der Strom den großen Breitlings⸗, Quenz⸗ und Plauer See, die alle drei zuſammen eigentlich einen bilden. Fuͤr Brandenburg if dieſe Fülle von Waſſer, deſſen Areal, ſo weit es der Stadt gehört, bis auf 1309 Morgen ſteigt, ein Segen. Nicht allein daß der durſtige ſandige Boden, namentlich die Wieſen fortwährend getraͤnkt und befeuchtet werden— es ergibt ſich daraus auch ein ſeltner Reichthum an Fiſchen, die, weil der Grund des Waſſers meiſt reiner Sand iſt, von großem Wohlgeſchmacke ſind. Weit umher kennt und ruͤhmt man die Brandenburger Zander, Welſe, Hechte, Bleie, Aale und die Krebſe. Es iſt daraus von jeher fuͤr die Stadt ein bedeutender Nahrungszweig gefloſſen, ein Umſtand, der gewiß ſelbſt zur Gruͤn— dung Brandenburgs beigetragen hat; denn Fiſcher ſind zuverlaͤſſig — ) Saft 1656 Morgen, den Morgen zu 400 MRuthen gerechnet.