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Geschichte der Kur- und Hauptstadt Brandenburg von den frühesten bis auf die neuesten Zeiten : Mit Benutzung des Stadt- und Stiftsarchives und anderer gedruckter und ungedruckter Urkunden / Von M. W. Heffter, Königl. Professor und Prorector am Gymnasio zu Brandenburg ...
Entstehung
Seite
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meiſt vom Fiſchfange; davon zeugt be

in der Nähe mehrentheils von trieben ſie vielleicht auch Acker

n, der Altſtadt

ren. Von Weinbau noch keine Nordweſt lag der Harlunger

Ma irche mit den Grabmaͤl de ſten Brandenburgs. Übrigens gehoͤrte

Burg, zum Havellande, d. h. zu den

brechts, welche er von Pribislaus geert

Auf dem linken Ufer der Havel, gleichfalls im Angeſichte der Brandenburg, in der Zauche oder in demjenigen Theile der Mark, welchen Albrechts Sohn Otto als hengeſchenk erhalten hatte,

war entweder ſchon ſeit dieſer Ern

Deutſchen oder ward jetzt erſt ein De

von ſich hier anſiedelnden

angelegt, genannt das

Deutſche Dorf, zuverlaͤſſig im Gegenſatze zu dem jenſeits gelege­nen Slaviſchen Dorfe Parduin. Zum wahrſcheinlichen Zeugniſſe

hierfür heißt noch gegenwärtig eine der Burg gegenuͤberlie ende Straße der Neuſtadt(welche Stadt aus dieſem Dorfe mag her­vorgegangen fein) das Deutſche Dorf. Auch für die Bewohner dieſes Ortes dürfte die fiſchreiche Havel den Hauptnahrungsz

zweig 1 x sa 1 rn 3. abgegeben haben; denn zu Anlegung von Acker

Ackern fehlte es bei dem

ſumpfigen und durch den Fluß überall beſchraͤnkten Boden in Bor Y der Nähe e durchaus an Raum. * 8 Dis 2 S. die Inſchrift in der Kirche Can zel gegenüber. Ab gedruckt iſt ſie 3 Not. f.