die als Riede, Fenne, Luche, Brücher, Pfuhle, Lachen, Schlenken bezeichnten Moore von 168 auf 90 Morgen, also fast auf die Hälfte zurückgegangen. Sie waren „von Natur entwässert“, das heißt durch eindringenden Pflanzenwuchs erst verlandet und dann verwaldet. Auf den Fiachmooren
-T- 4
-«■ JxS&A fit**?
■ & -i
■*. *
.. ■ i«
Ij» « '-«♦*-
& ■'** .
-r
«wag*
•
'M ^ -"Cf
/
Foto: Albert Hoppe
Lichter Kiefernwald mit Laubholz-Unterbau
stockte Erlenwald oder „Eisbusch“, wie man damals sagte, auf den Hochmooren Kiefern-Moorbirkenwald. Wo diese Moore noch nicht ihr natürliches Ende gefunden hatten, ging der Mensch nun auch ihnen zu Leibe, übrigens mit Mühen und .Kosten, die den Aufwand kaum lohnten. Dies geschah erstmalig 1880 auf Wittenberger Seite, z. B. im Krummen Ried (80) und im Buchhorst (78, 87), auf Dobberziner Seite im Krohnsluch südlich
105