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R. Samuel b. Mëir (Rashbam) als Schrifterklärer / von Dr. David Rosin
Entstehung
Seite
11
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e) Zusätze zu den Halachot des Arraszı, wovon eine Probe mit den Zeugnissen der Echtheit erhalten ist).

f) Zusätze zum Raschı-Commentar(Tossafot), die RSBM durch seine Schüler aufzeichnen liess?).

g) Bescheide auf talmudische und religionsgesetzliche An­fragen(Zeschubot), wovon uns interessante Proben erhalten sind®).

h) Ein Commentar zum Tractat Abot lag SAMuUEL DE UcEDa,{ Verfasser des Sammel- Commentars Midrasch Schemuel und an­deren Schriftstellern vor, denen wir die Kenntniss vieler daraus mitgetheilten Stellen verdanken*). Ob ein R. SAmvzL zugeschriebener| handschriftlicher Commentar°) mit diesen Bruchstücken überein- f stimmt, hahe ich nicht ermitteln können.]

2. Zweifelhaften Ursprungs.

ABRAHAM IBN JArRCcHT mittheilt), ist, wenn überhaupt echt, irgend

)

| Eine einzelne agadische Erklärung mit Zahlenwerthen®), welche|| einem Commentar oder Zusatze entnommen. f

3. Untergeschoben oder mit unechten Bestandtheilen versetzt.

Ein Commentar zur PFessach-Hagadah, der unter dem Namen)| R. SAMmvEeLs zusammen mit den RascHı, R. JomToB B. ABRAHAM] (Rıtba) und Anderen zugerechneten Commentaren in der Hayadah­Ausgabe 7. na gedruckt ist®). Sprache und Darstellungsform

1!) MER KoHEN in Hagahot Maimoniot zur Gebetordnung im Buche Ahaba| g. E.(ed. Amst. I 136b): 127% DPD bmw N+ DBNM nwD by and AWN D'Dwn 40 DD Ma DEP 3°PT MD 1392 DVD DNT by mpmD­2) ZUNZ, Z. G. 32. 3) a) In Zben haeser des R. ELIESER B. NATAN ed, Prag fol. 143b146c mit seiner Namensunterschrift; b) in Hagßardes ed. Constpl. fol. 4a col. 2, wo ein Be­scheid RASCHIs zum Schlusse angeführt wird(s. BERLINER, Magazin, 1876 S. 60| nach Or sarua I 79b); c) im Buche Mordechai zu Ketub. VIIL, 300, fol. 108 b 6. ed. Riva di Trento auf eine Anfrage des R. ELIESER B. NATAN und seines Schwieger­vaters R. ELJAKIM B. JoSsEPH; d) in Hagahot Maim. zu MAIMONIDES, /schut III an dieselben, 4) Näheres s. bei ZUNZ, Z. G. S. 124f. Die in Sin wu p- 120b an­geführte Erklärung zu Abot V, 22 kann nur aus Versehen RSBM zugerechnet worden sein, da JEHUDA B. ASCHER darin als Oheim angeführt wird. 5) Im British Museum nach GEIGERs Moses b. Maimon S. 59 und zwar in jener Bibliothek No. 38; nach B. GOLDBERG auch in Paris anc. f. 219.| 8) NO 7) mann. D ed. Berlin fol. 7a. 8) Livorno 1838; wieder abgedruckt in Jerusalem 1863 und Wilna 1875.