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R. Samuel b. Mëir (Rashbam) als Schrifterklärer / von Dr. David Rosin
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sind nicht die R. SamverLs!) und auch der Inhalt weist Schwächen auf, die dieses Mannes nicht würdig sind?) oder Einflüsse, die auf einen ganz andern Bildungskreis hinweisen).

B. Zur Bibelexegese

liegen uns von RSBM theils vollständige, eine nähere Prüfung verstattende Commentare, theils mehr oder weniger beglaubigte Bruchstücke verlorener Erklärungsschriften vor. Wenn man die letzteren mit in Betracht zieht, so ergiebt sich, dass RSBM die ganze heilige Schrift, wenige einzelne Bücher vielleicht aus­genommen, mit begleitenden Commentaren versehen hat. Eine genauere Durchmusterung nach der Reihenfolge der biblischen Bücher wird zeigen, welche RSBM beigemessene Arbeiten für echt gehalten und welche demselben abgesprochen werden müssen.

ı. Der Pentateuch-Commentar ist von RSBM in vorgerückten Jahren verfasst) und von dessen eigener Hand aufgezeichnet worden®). Sein Grossvater Rascm und sein Vater R. Meır waren

') Die wiederholte Wendung NN. ON)(z. B. p. 12. M ed. Wilna), welche eher auf JosePH KARA schliessen liesse. Ferner p. 0: ba Dana aan naar mw; zu WIN NN AD m p. Mt by manb un Any

?) Z. B. p. 20 Wilna die Lösung der Schwierigkeit von der anderswoher entnommenen Antwort(aus 2 Mos. 13, 8) auf die Frage 055 DNM Mn MO(das, 12, 26).

3) So p. ND zu MID V3IN bw mm die Erinnerung an die vier Elemente (ran=BY 0° MI AN) bei der Vierzahl der Leiden, die R. ELIESER in jeder der zehn ägyptischen Plagen findet, ungeachtet der agadischen Begründung, an der es im Texte nicht fehlt; ebenso die Begründung der Fünfzahl bei R. AKIBA mit einer grammatisch-arithmetischen Spielerei: MID> mwanm(amp Dan) mt Suamdn 13 Do by po MD DW 35 2 PD ann Pe PAD

*) Zu 2 Mos. 23, 24: 401 DNED DW+++ an DAMAM DVD

5) Zu ı Mos. 1,1(Ker. chem. VIII p. 43) DIN WIVB WIEN ANY;

5, 32 Handschr.: 2% DNB 137 297 928 WB 75; 36, 12: NND bin an; 7, 2: 780 100 DD. WO bNIDE N AN1:- MN IN N 13927 DM vor.2 Mos. 1,2 Dig N 38 mabw 1335 an aD INS) NS+++ 13924 7°; vor 25, I Häschr,: DAN MOD 13937 E9BD INS" WIE SEPN ON TB WM yawa by mnwSB br WN; zu 28, 6: 1W7BDI bw Dmna7 DM WIEN N 7R DVB 29T TBxI WM; Schluss zu 2 Mos. und Eingang zu 3 Mos. Handschr.: 13781 55309 9 DW WNI yaaanım 139 man. mb Nam DBD++ Mb 33935 pt pub np N MIND OD wnp> WO MDR xD N TINN«a pP YPEO DOM; zu 4 Mos. 20, 10: 42 WIBOM IN 1MyTW BD1; 34, 2: 1D BI PAD man WB aa9pr aan 3 WaN; zu 5 Mos. 5, 12: DYWNYM MIM272 WB R35; 17, 18 10"B PT Zu 5 Mos, 1, 2 sagt ein, Abschreiber, der sich YVYM nennt, am Schlusse einer