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R. Samuel b. Mëir (Rashbam) als Schrifterklärer / von Dr. David Rosin
Entstehung
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licher Vervollständigung der Anführung dennoch stehen blieb).

c) Sichtbar verbanden sich auch zwei oder mehrere der genannten Ursachen zur Bewirkung. versteckterer und darum schlimmerer Fehler, wie beispielsweise die Buchstabenver­wechselung mit der Doppelschreibung?) oder mit unter­lassener oder falscher Ergänzung der Schlusskürzung) oder auch mit falscher Lesung der Anfangsbuchstaben*).

B.. Die erste Ausgabe.

Aus der besprochenen Handschrift ist nun die erste Ausgabe in Berlin 1703 begonnen und 1705 vollendet worden),

5. Mos. 26, 5 fehlt es hinter der aus Yos. 24, 2 angeführten Stelle, da die Fort­setzung bis V. 13 das, nothwendig mitgemeint ist.

1) Zu 1. Mos. 32, 10 bei der Anführung aus 28, 13 zu DINM DNUM 4. Mos, 5, 6 lautet die Anführung 453 NpPDD 1703 431 wand

7 Zu I. Mos. 49, 3 ist vermuthlich 190 95m MD zunächst MD 9m M5 nn bn geworden, dann weiter in unserer Hdschr. zu 100 5 n5 nn 1095 weiter entartet, Dazu kam durch einen Druckfehler in der ersten Ausgabe die noch weitere Verderbniss 1100. 1M3 Mm 122, wodurch die Doppelschreibung für SAL. A. Pos, und die späteren Herausgeber ohne handschriftl. Unterstützung ganz un­kenntlich wurde und willkürliche Aenderungen eintraten; zu 2. Mos. 25, 9 ebenso DYN niNTD ba bana im für urspr. DIN. MN b332 iNNW; zu 3. Mos. 26, ı Hädschr. 329 NMP20R 72V 19320822720 5x8 N NT wo 172M aus der Doppelschreibung von 112) entstanden ist. Gleiche und andere Fälle s. ob. S. 33, Anl,

3) Die Buchstaben-- Verwechselung ist in diesem Falle zuweilen absichtlich, Beispiele: Zu 1. Mos. 24, 57 U 5 Dr offenbar für TI Tb DD ist aus Ta 5b. entstanden; zu 2, Mos. 14, 30 MIWNYII.aus. WNIID, was in Wahr­heit MWNIDD heisst, wie bereits SA. Pos. bemerkt hat.

*) Ein merkwürdiges Beispiel sind zu 1BDNM 1. Mos, 49, 1 die Worte; (L. wnwb) nnd 1329 27 25 DV a Aw Aw ya NZ mn wa) DW 92 AN MND- Der Ausdruck 27 DV spielt ganz deutlich auf 1. Mos. 50, 20 an; allein wo im Zalmud oder Midrasch ist von AN MIND WW zur Zeit Jakobs die Rede? SALOMO AUS POSEN in DNINW 7(s. unter C.) p. 19b sagt, er habe«gehört», der­gleichen fände sich in Midrasch-Werken und reiht daran eine sehr gezwungene Er­Örterurz der naheliegenden Frage, weshalb dann beim Aluszuge dieselbe Zahl und nicht eine grössere vorhanden gewesen sei. Näheres über eine solche Midrasch-Stelle weiss er nicht anzugeben, hat ihm auch Niemand mitgetheilt. Ich vermuthe, dass 77370 13227 zunächst eine(vielleicht absichtliche) Buchstaben-Verwechselung enthält und aus 1327 372) hergestellt, dieses aber eine falsche Auflösung aus der Abkürzung durch die Anfangsbuchstaben 127 ist, welche in Wahrheit ar Mi zu lesen sind in

Rücksicht auf 1. Mos. I5, 16: MIN 1 195 NN So erst wird die Stelle für RSBM passend.

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