Druckschrift 
R. Samuel b. Mëir (Rashbam) als Schrifterklärer / von Dr. David Rosin
Entstehung
Seite
39
Einzelbild herunterladen

39

keit Fehler, die von derselben Natur wie die angeführten der Hand­schrift sind, hervorgegangen aus Umstellung der Buchstaben) und verschriebenen Wörtern?), Verwechselung ähnlicher und Ver­kennung zusammengeflossener Buchstaben?), Doppelschreibung*), Verwechselung ähnlich lautender Ausdrücke), Verbindung ge­trennter®) und Trennung zusammengehöriger Wörter und Stücke),

verständlich ist; das zu 4. Mos. 35, 32 gehörige, mit MI MD 7V beginnende Stück wird, ungeachtet seiner Stelle hinter der Erklärung zu V. 31, dennoch mit V. 25 bezeichnet und hat spätere Ausgaben zu Umstellungen verleitet; das Stück MOM AN u. Ss. w. zu 5. Mos. II, 27 ist aus Oberflächlichkeit mit V. 29 bezeichnet,

!) Z. B. zu 4. Mos. 34, 7 WONMN für das richtige MAN von DIMN­

?) So zu 2. Mos. 25, 40 die Glosse P17215 für das hdschr. PR; zu 3. Mos. 21, 7 Anf. MND falsch für MN DI

3) Zu 1. Mos. 19, 4 MWY IN fälschlich für MM 9; V. 9 für I; 24, 48 55 Dmnanb f, 13a DAN; 25, 25 DIN ff. On(Bettelmönche), nach BER­LINER in Hebr. Bibliogr. v. STEINSCHN. 1864 S. 2 A. 2 absichtlich wegen der Censur geändert; das wäre ein seltenes Beispiel geistreich machender Censurnoth, glaublicher ist die gedankenlose Buchstaben-Verwechselung; 25, 27 IWW) WIN f. IM Dun; 26, 23 DWD ff DD; V. 26 WUWN DVD ff. MWN DVB; 27, 30 TPM; 30 NOT 203 POT 90V. 12 NED LWND(HEIDENHEIM richtig nach DuBno); 32, 26(33). 271 ff 5 21; 37, 2a DWBM VII... MNID£.. DN3 DWBM PDA; 2c DW 5b ATIN WYTOD für wm»B 32 AN WI; zu 2. Mos. 12, 4 33DIN f. 30}D; 17, 11"2 BNP f."5 naBNP; 25, 8 wapnow f. ON) WIPNNW; V. 9 mwD> m mw ıb man f. mwabpm wob 1b ANTM; 34, 21 annab MY£. anna5 MD; zu 3. Mos. 26, 43 MYIDW ff. MNIW; zu 4: Mos. 5, 6"DIN£ N DD; 13, 18 DYIDD VIN f. DIIDD PN(morastig); 24, 18 MNDD DD£, Mn DD; 30, 2 10210++ OVP ff OD3WA.. DVD(oben S. 9 A. 5); zu 5. Mos. 3, 11 MOD f. NMpnb; 27, 15 WIBOW f. WIBNW­

4) Verbunden mit Buchstaben-Verwechselung: zu I. Mos. 27, 28 by vor Dun; zu 5. Mos. 25, 13 DMN MNMD zwischen DYDIYD und WM verdunkelte Doppel­schreibung des nicht weit darauf folgenden MN ADNMI­

5) Zu 1. Mos. 49, 9b: P105 bw WW fälschlich für 5ww MOWI; zu 5. Mos. 18, 11 722 NM für MO NM

®) Zu 3. Mos. 14, II wird DMMN) durch ein einziges Wort: D>W235M erklärt. Schon in der Hdschr. fehlt der trennende Punkt zwischen diesen zwei Wörtern, In der ersten Ausgabe wird nun das ganze DW22M DMIN) nebst dem folgenden DU (V. 37) und dessen Erklärung ohne Trennungszeichen mit der Erklärung zu MM(V. 7) zu Einem unverständlichen Stücke verbunden, SAL. Pos, bemerkt bereits das Richtige. Aber in der Amsterdamer Ausg. v. 1729 werden die dem Herausgeber unverständlichen Worte W357 ann) ganz weggelassen und so fehlen dieselben auch in den neueren Ausgaben. Zu 3. Mos. 19, 13a MOD) PDW DW PZIV falsch für YA ww pn:

7) Durch Punkte und eine neue Verszahl werden die Worte des Commentars sinnentstellend getrennt. So zu7 NN 1. Mos. 18, 26 sind in der Erklärung+ 98bon RB wpab 9abon 55-'n 55"1 nach dem ersten Worte qxbon zwei trennende

| fl |