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R. Samuel b. Mëir (Rashbam) als Schrifterklärer / von Dr. David Rosin
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dem Gedächtnisse widerfahren sein können!). Doch nahm RSBM es keinesweges leicht mit dem Wortlaute der h. Schrift. Er achtete genau auf die innerhalb des massoretischen Textes vor­kommenden Lesarten und vergleicht zu diesem Behufe franzö­sische, deutsche und spanische Bibelhandschriften?).

wann ana05 Imımbn by ana nach 2, Mos. 34, 1 und 5. Mos. 10, 4(durch Wiederholung der Worte mm by ist der Ausfall veranlasst); zu 3. Mos. 19, 13 PO, für 7807 PD,(2. Sam. 23, 21); zu 5: Mos. 24,.15 DWBDJ für 1WBJ.(Hos. 4, 8); 23, 15 293 1 für 92) DV

) Zu ı. Mos. 19, 8 irrthümlich 110 Din für yinba TO(2. Kön. 20,14; Yes. 39, 3); 19; IT NYT DD minwb 155 Sb ungenau nach 2. Mos. 7, 21. 24; 23, 18 5 Do ADDM 72) ungenau nach 3. Mos. 27, 19(S. P.); 33, 18 DW Sy DDR 17 für mM DWD(Jos. 19, 47); 37; 17 Buch Richter für 2. Könige(6, 13) angegeben(Biur von DUBNO); ZU. Ir MOOS... 41,45 ‚Und, ‚ZU\ 4: Moos. 13,7 16 hdschr, ynwubda bau NY für95 own(Dan. 1, 7); 49, 11 DEI AT bwaem IDIND ADMO WNI 13B1 DMA WIN im Gedächtniss verschmolzen aus 1. Kön. 4, 20 und 5, 5; 49, 15"WW? DIOMTW DNI aus I. Sam. 8, 14. 15 zusammengesetzt; zu 2. Mos. LM 5y N Naawb dm 10M DN zu berichtigen nach. Yes. 22, 15; zu 4. Mos. 5, 9 wird Abschnitt now für MP genannt in Bezug auf 4. Mos. 18; 6, 23 hdschr. ZN JB NEM N WN für DW 135 NW RD WN nach 27:34, 19 mit Erinnerung. an 5. Mos.-10, 17, und 7. 32,;21;- zu:5. Mos. 7, 23 DM MID 5 verschmolzen aus. Yes. 16, 11 und Fer. 48,305; 13,4 PAD NS für 72 N 8b (18, 9); 32, 18b 577. 58.0. IN entstanden aus Spr. 4, 5 und 7, 25.

*) An ‚vierzehn Stellen sind abweichende LAA im Bibeltexte zu bemerken: a) 2. Mos. 5, 16 hält RSBM sowohl. 70V DNDM als 70V DNDM für zulässig, kennt

aber DD)(s. Massorah und IBN EsRA z. St.), wie unsere Texte lesen, gar nicht.

Ebenso RASCHI, nur dass dieser sich für die erstgenannte Form entscheidet; b) 12, 14 las man in französ. Bibeln nach RSBM z. St. 3aMm- nicht mit Kamez wie in den

unserigen; c) 14, 5 scheinen die französ. Handschriften 1372VD geboten zu haben;

d) 23, 21 hat RSBM 4 N mit schwankender LA, mit oder ohne Dagesch in 9 e) 23, 24 lasen die französ, Bibeln DD7YMM als Kal, spanische und deutsche DD77R

wie wir; f) 3. Mos. 25, 35 las RSBM nach: s. Comm. zu 2. Mos. 8, 25 12 apımm g):zu 4. Mos. 23, 7 verlangt er OT mit Patach, also nicht mot wie bei uns;

h) 35; 33 sagt er, es müsse T2pW, und nicht anders, gelesen werden; es gab also

eine LA DW; i)zu 5. Mos. 7, 14 erklärt er die Vocalisation von 7 mit zwei

Kamez für allein richtig, wie sie sich auch in den spanischen Bibeln finde; sie war also in den französischen. anders;. k) 18, 11 hatten die französischen Bibeln 727 Milra, die spanischen Milel, und in diesen findet RSBM seine Ansicht bestätigt; ]) zu es. 40, 12 sagt RSBM in einem Bruchstücke bei ABR, B, ASR,(ob, S, 13, A, 2, 3):