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Commentars offenbar bei jedem Leser vorausgesetzt wird!). Die Uebereinstimmung dauert als Grundlage noch fort, wenn die Erklärung bei R. in dem jüngern Commentar vervollständigt erscheint”), verbessert auftritt®), nur für den Einen Theil des zu erklärenden Verses angenommen“), von zwei bei R. gegebenen Erklärungen die Eine gewählt®) oder eine anderswo bei R. gefundene Erläuterung zu einer Stelle benutzt wird, die er selbst anders auslegt®. Auch. die weiter geführte Benutzung einer bei R. angeführten Agadah') stört die Einmüthigkeit in den beiden Arbeiten noch nicht. Der Gegensatz tritt erst dann und zunächst noch ganz leise auf, wenn einer von R. genehmigten Agadah durch eine anderweitige Erklärung der bezüglichen Schriftstelle jeder Halt entzogen‘) oder wenn eine bei R. aufgeworfene Frage anders als von ihm selbst gelöst wird’); stärker schon, wenn eine von R. nur angeführte, aber nicht festgehaltene Auffassung eben als die richtige anerkannt!®) oder eine Schriftstelle so erläutert wird, dass auch ohne ausdrücklichen Hinweis die Erklärung RascHı’s dadurch beseitigt wird!!); er steigert sich zum Widerspruch, doch immer noch in schonender Form, wenn RSBM
!) Zu MW? YWN 4. Mos, 24, 14 bedarf die Erläuterung des RSBM der Vermittelung, die eben R. in s. ausführlichen Erklärung giebt. Dass. ist der Fall bei den Worten zu 31%N 5. Mos. 3, 4; DDP 32, 24; DITNEDN 32, 26.
?) Zu 1. Mos) 2,919 18, 55120, 65 124, 21102351 zu 2 Mos 6,115 16/22, 23 U. a. m.
©) Zu x. Mos.124;(215 27 28:— 2, Mos. 11, 4.85 23, 2;, zu 179°WV. 3. Mos. 27,3(wie R., aber die demselben räthselhafte Form durch Analogie— unzulänglich — erklärt); 4% Mos. 5, 13b u. a. m.
*) ZB. zu 1. Mor. 20,12; 2, Mos. 15,2
°) Zu 1. Mos 38, 26b; 2. Mos. 15, 143; 5. Mos. 5,19.
°) Zu 1. Mos. 18, 9. nach R. zu 3, 9; zu DNTII 30, 20 ‚wie:R. zu: HL 7; 14.
7) Z..B. zu. 2. M0s.- 2,12.
5) Z. B. 1, Mos. 27, 27"WND2 DDWI3D 7 OR will(allerdings durch einen unzulässigen Anachronismus) gegenüber dem aus d. Agadah bei R. angeführten Wunder einen schlichten Grund geltend machen.
9) Zu 1. Mos. 47, 29 setzen die Worte des RSBM die Frage R.’s: MWIB mob MIDD voraus; zu 4. Mos. 7, 88(wo R. Sifre folgt); 11, 21(desgl.).
1). Zu/1." Mos. 35, 16:(0b.'S. 66 /A.:2)i
”) Zu 1. Mos. 38, 26; 39, 1 verglichen mit R. zu DYM3UM 37, 36;— zu 2. Mos. 7, 14 erkl. er:72D für ‚eine Verbalform gegen. R., der es: nur als Nomen (327 DW) gelten lassen will; zu NM.25; 137; zu 40,129;.—Afızu 3.5 Moos. 5, 13; 4: Mos. 16, 15b; 17, 25b;— zu 5. Mos. 1, 46; 3, 11 Schli5: 28, 57: