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R. Samuel b. Mëir (Rashbam) als Schrifterklärer / von Dr. David Rosin
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liche Töne(m>52n 1») sind ihm die trennenden Accente') nach dem Vortritt der Massorah?); sie bezeichnen einen Ruhepunkt in der Rede(327#0), im Gegensatz zu dem Worte, das mit dem folgenden verbunden(3555 31mm) ist?. Als Beispiele kommen vor: Versschluss(mo5 mı5)*), Atnach(snnınn)), Tifcha(xmeav)%, Rbia), Paschta und Jetib(ann saw), welches in der Anfangssilbe stehe, sonst aber Paschta ganz gleich sei®%. Die trennenden Accente bewirken Veränderungen in der Vocalisation, wie wir sogleich sehen werden. Von der Bedeutung der Accente für die Schrift­erklärung ist oben die Rede gewesen).)

h. Lautveränderungen kommen an. Vocalen und an Consonanten vor.;.

4. Die Vocale werden verkürzt durch Makkef°) oder ver­längert durch die Pausa bei trennenden Accenten!!) und vor Kehl­lauten entweder als Ersatzdehnung!*), oder um einen mit Chatef versehenen Hauch hörbar zu machen). Ferner tritt ein Laut­wechsel ein, theils in Pausa!*), theils ausserhalb derselben!®), ins­besondere bei Waw conversivum 16), Endlich kommen Verlängerung und Wechsel zugleich in der durch Atnach oder Silluk bewirkten Pausa vor!).

ß. Zur Veränderung der Consonanten gehört die Vocali­

)) Zu:2. Mos. 16, 23

*)_ Wo der trennende Accent To heisst: FRENSD., Mm, p. 7b.

5) Zu15.: Moos. 26/11.(8. 35 A.. 6 Schl.) in Bezug auf V. 2 daselbst.

*) Zu Koh. 2, 16; uns als Silluk geläufig.

®) Zu 3. Moös.'26, 355; Koh. 2, 16.®) ZU Koh: 4,13,

2): Zu.2.. Mös, 16, 23, S) Zu, 5. Mos. 11, 30. 9 5.87 A. 6. 10) Oben..in.f. MW) Zu JDN..2... Mos. ‚16, 23.

1) Zu DIDI, Mos. 49, 5; WOW 4. Mos. 17, 10; 0935 Koh. 3, 18.

18) Zu dm Se M0s 35 24: E

*) Zu 77-5: Mosw26, 11.(A; 3 und S, 35 A. 6 Schl.); zu ADIN. N Z. 40, 32.

15) Zu DAN 1. Mos. 50, 26; zu DM 1IBW 2. Mos. 18, 26(schon bei DUNASCH gegen MENACHEM zu D1JD p. 22); zu mn 4. Mos. 11, 12(irrthümlich für eine Art von Zwischenform zwischen Kal u. Hiphil genommen); zu ANIIN 5 A0k. 5, 95 zu on Koh. 5, 14(mit Verkennung des Jussiv).

16) Näheres weiter unten.

1 Zu nz 3. Mos. 15, 56; zu VW Koh. 2, 16; irrthümlich zu nam

3. Mos. 26, 35 als vermeintliche Pausalform von N2WM, welches in Wahrheit überhaupt

nur noch in Nek, 6, 3 vorkommt, während ersteres auch ausserhalb der Pausa steht.