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(5avo an 23) und was daran sich reiht, einführen und deren je andere Hälfte(nanan vsm) alsdann das Subject kurz wiederholt (5515) und nun erst den Satz(ma3% 17237) vollendet*!). Beispiele für die sinnverwandte Gliederung sind in der heiligen Schrift in ansehnlicher Zahl zu nennen?); aber auch das bei erster Gelegenheit nachgewiesene Beispiel(xp) für die aufschiebende Gliederung?) steht nicht allein; es reiht sich daran eine ganze Anzahl, die in wechselnder Gruppirung, wie sie sich eben dem Gedächtnisse darbieten, genannt werden*).——
II. Zur hebräischen Wörterkunde sind allgemeiner Natur die Beobachtungen über die Verschiedenheit, welche zuweilen in der Bedeutung der Wörter bei gleicher Lautgestalt sich zeigt(Homonymen)®), und umgekehrt über die Gleichheit oder Verwandtschaft in der Bedeutung‘ verschiedener Wörter(Syno
Y Zu DB Rn 1. Mos. 49, 22 und zu 2, Mos. 15, 6
?) Als 1? DD bezeichnet zu I. Mos, 18, 23; 25, 23; zu MII 49, 22; zu 49, 23; zu 5. Mos. 32, 5; zu Zj0b 40, 31; zu 1pP2V WIND WIN 41, 9 Cod. 5 Münch., wo es mit Rücksicht auf die zweite Vershälfte heisst: 175 17 MP uw 555(Auch ob. S. 16 A, I. Z. 7 Ende, ist zu verbessern:«ferner nw> 555 zu Ijob. 41,9; nach Cod..5 Münch.»);— mit ähnlichen Ausdrücken: zu I. Mos. 49, 9 Hdschr.(ob, S, 40 A. 3!); zu 2. Mos. 15, 2 PIDDM UNI bw 1995 und 1R1D 5DDi zu 5 Mos. 32, 10 19DD; 32, 23 aa ba MINYPONM 777 RD(S/ 32 A. I g. E. hiernach zu berichtigen).
3) Ay AD MD 32 1. Moos. 49, 22.
*4) Zu eben gen. Stelle(mit dem Ausdrucke Spin nm); zu 2. Mos. 15,6 aba: ı1 m haan MM DV 16 MIMN 555).— Dass diese Gliederungen aber Kunstformen der Poesie oder der gehobenen Redeweise sind, übersieht RSBM, indem er die aufschiebende Gliederung. unter dem Namen mad auf die schlichte Prosa ausdehnt, nämlich zu DM 1” 2. Mos. 4, 9, wo nur der unterbrochene Hauptsatz wieder aufgenommen wird. Ebenso wendet KARA die von ihm richtig bemerkte, paarweise sinnverwandte Gliederung irrthümlich auf die Prosa an(Beispiel bei BERLINER P/et, Sof. hebr. S. 20 unten, deutsch S. 23).— WUebrigens hat auch MENDELSSOHN im Biur zu 2. Mos. Cap. 15 Fälle der aufschiebenden Gliederung mit verwandten zusammengestellt und hat neuerdings GRAETZ(Mtschr. 1873 S. 289 ff) sie als palillogischen Parallelismus in ihrer die Aufmerksamkeit spannenden und schliesslich ‚befriedigenden Weise treffend geschildert und. für die Schrifterklärung verwerthet. Die bei RASCHI zu 2. Mos. 15, 6 nachgetragene Erklärung im Sinne R. SAMUEL’S ist in unserer Handschr,(Nr. 103 Semin, Breslau) nicht ‚vorhanden, also ein späterer Zusatz, vielleicht indessen von RASsCHI’s eigner Hand, welcher der Entdeckung seines Enkels zustimmte.
5) ana MIDI 2 DM mm MW 95: zu 2. Moos. 34,: 29. Offenbar schwebten ihm die Nachweisungen MENACHEM’s im Machb. p. 8. 9 vor, obgleich er nur auf}7P p. 159a verweist,