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Menach. p. 20) erklärt, aber nicht, wie er glaubt, aramäisch, sondern ägyptisch, welche Sprache den Israeliten damals geläufig war!). — nnıd, Gabe(die man heranbringt oder herbeiführt), von ammıı führen(2. Mos. 32, 34).— mono, Hülle, worin ı zur Wurzel gehört; wie. in mppu( Fer. a4,/8;3 17, 43) ı Auch, i-(lies: n) in nmD «sein Gewand»(1. Mos. 49, 11), gehört zur Wurzel; zwei Stämme für zweierlei Gegenstände der Bekleidung, wie DunascH schon richtig erklärt hat?)l.— npyn, Einfassung um das platte Dach, von mpy. in.der Form von nwyo, mx(!);. wohl zu ‚unterscheiden von dem Subst. nmpyı in. ywm npy- Bedrängniss des Frevlers(Z%. 55, 4) dessen Wurzel py in pyn und pyn(Am. 2,13) sich. zeigt‘). 7 wıpp, eig. verabredeter Ort, wie yıy, welches mit nn (2. Mos. 29, 43) zusammenhängt®).—, x1pp- bestimmte Zeit, so stets, wo von Festen die Rede ist, von x” in der Bedeutung «bestellen»(X7%gl. ı, 15), verwandt mit m\-pp(Kol. 2, 15). So lautet auch das Zargum wrip ywp®).— mon= Amen(ob. S. 109 Nr. 2 und S.133 A.ı).— 77 0, Verzagtheit, Milel mit wurzelhaftem wie, das neuhebräische 71mm)«ist, weich geworden»(Chull. 45b), nicht aber von 72» wie 5. Mos. 20,8. und 7706 23, 16°).— nInWDGefäss für, den Teig®).— mpwo., Oberschwelle, wegen ihrer Sichtbarkeit ‚für alle Eintretenden, vom Verb pwn(1. Mos. 26, 8), nicht. vom aramäischen Apw, anschlagen, weil die Thür daran schlägt, wie man(Rascuı!) es erklärt hat, da das Wort in dieser Bedeutung in Pentateuch oder Propheten nicht nachgewiesen worden ist”.— wwuy nıwn, entweder Eingetauchtes in Traubensaft, nach der Sprache der Mischnah!°), oder ein Ausfluss aus Weinbeeren!!).'— nıwo, Schau. Etwa wie 335 Ma(Z%, 73,7) «Anschauungen>(Einbildungen) bedeutet, so heisst mn j3x«ein Schaüstein» mit Bildwerken!?).
1) Zu 2. M0s. 16, 15. 2) Zu 3. Mos_2, I,
3) Zu 2. Mos. 34, 33 nach DUnASCH p. 26 gegen MENACHEM. unter D p. 127, der D allein als Wurzel für beide Wörter annimmt,
*) Zu 5. Mos. 22, 8 Hdschr,(Ausgg.: DW. st. MN WW):
5) Zu 2; Mos. 25, 8 Hdschr.(S. 39 A..3)
$) Zu 3. 4005, 23,2.| n
7) Zu 3. Mos. 26, 36 geg. RASCHI z. St.— CHAJUG‘.in 2597 12VBD,’D ed. Dukes p. 172 erwähnt es unter 727, jedoch mit den Worten WIN. MD. NW 120°
8). Zu 5. Mos. 28, 5, 9) Zu 2: Moos, 12, 7(S-,51 A, 4);
10) Nasır 6, 1.— So erklärt auch RASCHI, und schon SAADIA führt MW 7/N aus Mischnah Sabb. 17b zur Erklärung an(EWALD‘und DUKES, Beiträge. zur ält, Ausl. u, Spracherklärung II, 111 und DUNASCH, Zinwürfe gegen Saadia p. 19).
1) Zu 4. Moos, 6,3. Vgl. oben. 5..65 A, 4
1) Zu, 3; Moss, 26, ı Hdschr.(S. 37 A, z Schl.)