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R. Samuel b. Mëir (Rashbam) als Schrifterklärer / von Dr. David Rosin
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& 121 Decke, nach nn 0712(Sr. 7, 16) yıv Same; eig. Lagerung?). 115, zittern, sich fürchten, wie stets im

Hebräischen(Z. 4, 15; 5. Mos. 28,65; Chab. 3,7; Fes.32, 11; 400 9,6), nicht aber«zürnen> wie im Aramäischen der Bücher Danzel und Esra. nr Aephil nm athmen, von m1*), 77 sanft, von den Augen(S. 93 Nr. 9). no werfen, wie Ps. 78, 9 und im Aramäischen°). mn nıyı Lust, Neigung(S. 97. Nr. 43): nyı, unrechtmässig tödten(4. Mos. 35, 16 18; 1. Kön. 21,19; es. 1, 21), wogegen ıın und mınn sowohl rechtmässige(3. Mos. 20, 16) als unrechtmässige(1. Mos. 4, 8) Tödtung bedeuten. Der Gebrauch von me; bei unvorsätzlicher Tödtung(5. Mos. 4, 42) steht nur ein­mal inmitten des Gesetzes von der vorsätzlichen Tödtung und im Gegensatze zu derselben°).»w1, Hagel und Blitz, wie vn 7 HL. 8, 6; eig.:«Flug», vom Vogel(Z06 5, 7), dann auch vom flie­genden Pfeil, wie eine Vergleichung von nwp>»awn(Ps. 76, 4) und my vr(Z%. 91, 5) ergiebt). ww

5xw, fordern, erbitten; Hriphıl. fordern heissen(S. 106 Nr. 11). 53w: a) Nahrungsmittel kaufen, wie Zes. 55, 1). b) Piel zerreissen, vom wilden Thiere(1. Kön. 13, 28); Nrıphal: zer­rissen werden?). mıw, vergessen, ist in ınanym«und sie wer­den vergessen> allein als hebräisch anzunehmen;«gefunden wer­den» kann die Bedeutung dieses Wortes nicht sein, da so mw nur im Aramäischen vorkommt!°). niw, Kal: senden, a) Boten, mit Erwartung der Wiederkehr(Yun bw mme)!!); b) ein Geschenk (m mmbe) wie 1. Mos. 32, 19 und 38, 23!?). Ziel: a) entlassen,

!) Zu I. Mos. 41, 42 auf Grund der Zusammenstellung MENACHEMs unter 727 p- 1618,

?) Zu 4. Mos. 23, 10 nach RAscHI.

3) Zu ı. Mos. 45, 24(S. 33 A. 1; S. 93 Nr. 13) geg. RASCcHI(und IBN EsrA).

%) Zu 5. Mobs; 4; 28(S. 40 A,2). 5) Zu 2. Moos. 15) 1.

%) Zu 2. Mos, 20, 13. Herr Rabbinatspräses S. L. BRILL in Budapest macht auf eine übersehene Stelle 4. Mos. 35, 30 aufmerksam, wo M8 von der auf Zeugen­aussagen erfolgenden Hinrichtnng gebraucht wird, erklärt es jedoch für möglich, dass jede Art von Tödtung dem Gerichte damit freigestellt werden soll, falls die vorschrifts­mässig gebührende nicht ausführbar wäre, nach Zosaf, zu DDIM 55 Makkot 1a.- Ich halte es für möglich, dass MY an der letzterwähnten Stelle die zufolge rechtskräftigen Urtheils etwa vorkommende straflose und doch gewaltsame Tödtung durch den Bluträcher(4. Mos. 35, 19. 21. 27) andeuten will.

Y)> Zul 5: Moos. 132,724: 3) Zu: 1, Mos. 41,156, 9) Zu2. Moos. 122, 9.

1) Zu Koh, 8, 10. 2) Zu 1, Moos. 45, 24. 14) Zu 1. Mos. 38, 17,